Das Handballwochenende begann mit einem Spiel zwischen dem HSV Hamburg und der SG Flensburg-Handewitt. Trotz einer anfänglichen Gegenwehr unterlagen die Hamburger vor fast 9.000 Zuschauern deutlich mit 30:41. Besonders die Flensburger Kreisläufer Johannes Golla und Lukas Jörgensen konnten die Hanseaten nicht kontrollieren und sorgten gemeinsam für eine Führung. Die zweite Partie am Donnerstag sah die Rhein-Neckar Löwen mit einem starken Mikael Appelgren im Tor gegen den THW Kiel siegreich mit 30:26.
Am Freitag gab es das zweite Hessenderby der Saison, bei dem die HSG Wetzlar erneut gegen die MT Melsungen gewann. In einer defensiv geprägten Partie behielten die Gäste die Oberhand und fuhren einen 23:21-Sieg ein. Der TVB Stuttgart empfing am selben Abend den HBW Balingen-Weilstetten. Die Gastgeber konnten einen Sieg für die weitere Erstligasaison planen, während die Balingen noch auf den ersten Sieg ihres Interimstrainers Tobias Hotz warteten.
Am Samstag standen weitere hochklassige Spiele an: der VfL Gummersbach kämpfte um einen internationalen Platz gegen die TSV Hannover-Burgdorf. Die Füchse Berlin wollten ihren zweiten Platz gegen starke Konkurrenten verteidigen, und der ThSV Eisenach kämpfte gegen die SG Flensburg-Handewitt um den Klassenerhalt. Sonntags spielte der Bergische HC um den Klassenerhalt gegen den TBV Lemgo Lippe. Während der TBV noch um einen Platz in den Top10 kämpft, war der BHC auf den Klassenerhalt fokussiert.
Das Montagsspiel zwischen dem THW Kiel und Frisch Auf Göppingen stand im Zeichen des Küsten- und Meeresschutzprojekts „För de Küste“. Göppingen musste auf Sebastian Heymann verzichten, während Kiel in Sondertrikots antrat. Der Abend endete mit einer klaren Niederlage für Göppingen.
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