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Ex-Bürgermeister von Hildburghausen schließt sich der Wagenknecht-Partei in Thüringen an

Politischer Wechsel in Thüringen: Frust treibt Politiker zur Wagenknecht-Partei

Die Wagenknecht-Partei in Thüringen verzeichnet einen weiteren prominenten Zugewinn in ihren Reihen. Der ehemalige Landtagsabgeordnete und Ex-Bürgermeister von Hildburghausen, Tilo Kummer, hat angekündigt, dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) beizutreten. Diese Entscheidung, die er seiner bisherigen Partei mit Schmerzen mitteilte, wurde vor Kurzem öffentlich bekannt. Auslöser für diesen Schritt war unter anderem das enttäuschende Abschneiden des Linken-Kandidaten bei der Landratswahl im Saale-Orla-Kreis, bei der die AfD deutlich in Führung lag.

Kummer äußerte, dass er täglich einen großen Frust gegenüber den etablierten Parteien erlebe. Sein Wechsel ist bereits der zweite prominente Übergang von der Linken zur Wagenknecht-Partei in Thüringen. Zuvor hatte die langjährige Oberbürgermeisterin von Eisenach, Katja Wolf, ihren Wechsel öffentlich gemacht. Sowohl Wolf als auch Kummer erwägen eine Kandidatur bei der bevorstehenden Landtagswahl in Thüringen im September, wobei Kummer bereits in der vergangenen Legislaturperiode als Abgeordneter für die Linke tätig war und sich hauptsächlich um Landwirtschaftsthemen kümmerte. Für ihn ist es besonders wichtig, dass das BSW ein attraktives Angebot für den ländlichen Raum bereithält.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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