Urteil gefällt: Angriff auf öffentliche Bedienstete
Im Juli 2023 ereignete sich in Eisenach ein bedauerlicher Vorfall, bei dem ein Mitarbeiter des Außendienstes des Fachdienstes Ordnungsrecht angegriffen wurde. Der Täter wurde nun vom Eisenacher Amtsgericht verurteilt.
Der Angeklagte wurde wegen versuchter Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung zu einer Freiheitsstrafe von vier Monaten und einem einmonatigen Fahrverbot gemäß § 44 StGB verurteilt. Die Haftstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, aber der Täter erhielt auch Auflagen, darunter das Verbot, Messer zu führen, und eine Geldstrafe. Das Urteil ist rechtskräftig.
Der Oberbürgermeister von Eisenach, Christoph Ihling, äußerte sich erschüttert über den Angriff auf den städtischen Mitarbeiter. Er betonte die Wichtigkeit des Schutzes von Angestellten im Außendienst, der Polizeikräfte und der Feuerwehr vor Gewalt. Ihling hob hervor, dass die Sicherheit und der Schutz der Bürger und des Stadtpersonals oberste Priorität haben.
Der Vorfall verdeutlicht die zunehmende Gewaltbereitschaft gegenüber öffentlichen Bediensteten und unterstreicht die Notwendigkeit, konsequent gegen Gewalttäter vorzugehen. Das Urteil dient als Mahnung, die Rechtsmittel des Staates zu nutzen, um solche Angriffe zu bekämpfen und die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Quelle: Stadtverwaltung Eisenach
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A. Müller
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