Der BSW hat kürzlich ein Abstimmungsverfahren durchgeführt, um ein Wahlprogramm sowie eine Landesliste zu erstellen. Die Linksalternative (LA) hielt am Samstag eine Parteiversammlung ab, um die Kandidatenliste für die Thüringer Landtagswahlen festzulegen. Unter den Vorschlägen der LA-Landesvorstandsmitglieder hebt sich der Bürgermeister von Eisenach, Katja Wolf, als mögliche Spitzenkandidatin für die Landtagswahlliste hervor. Des Weiteren positionierte sich der Geschäftsmann Steffen Schütz auf dem zweiten Platz und Steffen Quasebarth, ein ehemaliger MDR-Moderator, strebt nach dem dritten Platz.
Die Partei LA wurde im März in Thüringen gegründet und plant, an den anstehenden Landtagswahlen am 1. September teilzunehmen. Aktuelle Umfragen zeigen, dass die junge Partei in der Region eine Unterstützung zwischen 13 und 16% genießt. Vor kurzem erzielte die Allianz in drei Regionen zweistellige Ergebnisse, was zur Ernennung des Bürgermeisters von Bleicherode als eine ihrer Führungspersonen führte. Die endgültigen Zuweisungen der Kandidatenliste werden jedoch erst nach der entscheidenden Abstimmung der LA-Mitglieder in Erfurt getroffen.
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