125 Jahre Opel: Vom Laubfrosch zum Elektromobilitätspionier

Opel, ein Unternehmen mit einer reichen Geschichte, feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen im Fahrzeugbau. Die Marke hat eine bewegte Vergangenheit und ist heute als einzige deutsche Marke im Stellantis-Konzern erfolgreich tätig. Nach einer harten Restrukturierung und dem Verlust Tausender Arbeitsplätze hat Opel einen neuen Abschnitt eingeleitet und verdient wieder Geld.

125 Jahre Fahrzeugbau

Seit 1899 hat Opel mehr als 75 Millionen Fahrzeuge hergestellt und die Automobilbranche maßgeblich geprägt. Die Entscheidung, in den Automobilbau einzusteigen, war ein Meilenstein für das Unternehmen, das zuvor für Nähmaschinen und Fahrräder bekannt war. Mit gut ausgebildetem Personal und effizienten Produktionsprozessen stieg Opel in den 1920er Jahren zum größten deutschen Autohersteller auf.

Einflussreiche Modelle

Modelle wie der „Laubfrosch“ waren Rothüten von Opel und erlangten schnell Popularität. Trotz Herausforderungen während des Zweiten Weltkriegs blieb Opel ein bedeutender Akteur auf dem Markt und prägte die europäische Automobilindustrie nachhaltig.

Abschwung und Wiederaufstieg

Nach dem „Lopez-Effekt“ in den 80er-Jahren und einem Abwärtstrend schien Opel bis zu seiner Übernahme durch PSA eine schwierige Phase zu durchlaufen. Die Peugeot-Muttergesellschaft übernahm das Unternehmen und führte dringend benötigte Veränderungen durch. In den letzten Jahren hat Opel einen Wandel erlebt und ist wieder auf einem Erfolgskurs.

Die Zukunft ist elektrisch

Opel hat angekündigt, dass ab 2025 jedes neue Modell des Unternehmens rein batterieelektrisch sein wird. Diese Maßnahme ist Teil des Stellantis-Konzerns, bis 2038 CO2-neutral zu sein. Trotz einiger Herausforderungen auf dem Markt ist Opel optimistisch und strebt an, weiterhin deutsche Ingenieurskunst für eine nachhaltige Zukunft zu liefern.