Ein Drittel der Schutzsuchenden in Thüringen sind Minderjährige – Die aktuelle Statistik enthüllt die Zahlen

Helfende Hände für hilfesuchende Kinder

Im vergangenen Jahr hat sich in Thüringen eine bewegende Entwicklung gezeigt: Etwa ein Drittel der Schutzsuchenden waren Kinder und Jugendliche, die dringend Schutz und Unterstützung benötigten. Diese bedeutsame Statistik wurde von der Landesstatistischen Amy veröffentlicht, die die Gesamtzahl registrierter Asylsuchender in Thüringen am Jahresende 2023 auf 67.820 bezifferte. Dies entsprach etwa 29% aller Ausländer im Bundesland.

Die Zahlen verdeutlichen die große Anzahl von Kindern und Jugendlichen, die auf der Suche nach Sicherheit und Schutz in Thüringen angekommen sind. Die Stadt Erfurt im Herzen des Bundeslandes erlebte ebenfalls den Zustrom von Flüchtlingen, die Teil der größeren Migrationsbewegungen waren. Mit einer Gesamtzahl von 67.820 Schutzsuchenden war Thüringen ein wichtiger Anlaufpunkt für Menschen, die vor Konflikten und Verfolgung geflohen sind.

Durch die Statistiken wird auch deutlich, dass die größte Gruppe der Asylsuchenden aus der Ukraine stammte, gefolgt von Ländern wie Syrien, Afghanistan und dem Irak. Diese Menschen suchten Schutz vor Krieg, Verfolgung aufgrund ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen. Trotz der Herausforderungen und Unsicherheiten fanden rund 80% der Schutzsuchenden in Thüringen eine sichere Zuflucht und erhielten einen anerkannten Schutzstatus.

Es ist wichtig, dass Gemeinschaften und Organisationen Hilfestellung und Unterstützung für diejenigen bieten, die Schutz und Hilfe benötigen. Indem wir uns als Gesellschaft solidarisch zeigen und helfende Hände reichen, können wir den schutzsuchenden Kindern und Jugendlichen eine bessere Zukunft und Perspektive bieten. Jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, den Schutzsuchenden in Thüringen eine sichere und unterstützende Umgebung zu bieten, in der sie ihre Wunden heilen und wieder Hoffnung schöpfen können.