Die Zukunft des Lokaljournalismus bei „Freies Wort“: Digitales Wachstum und innovative Strategien

Die Zukunft des Lokaljournalismus in Thüringen

In einer Zeit, in der die Medienlandschaft sich ständig verändert und neue Herausforderungen zu bewältigen sind, steht auch das „Freies Wort“ vor großen Veränderungen. Die Zeitung, die vor Ort in Suhl und den umliegenden Landkreisen präsent ist, muss sich anpassen, um weiterhin relevant zu bleiben und lokalen Qualitätsjournalismus zu garantieren.

Die Verkaufszahlen von Printausgaben sinken, während digitale Formate an Bedeutung gewinnen. Dieser Trend spiegelt sich auch bei „Freies Wort“ wider, das in den letzten beiden Jahren ein signifikantes Wachstum im digitalen Bereich verzeichnen konnte. Inhalte aus der Region finden hierbei eine große Resonanz und erreichen viele Leser. Die Zukunftsstrategie des Verlags konzentriert sich daher verstärkt auf den Ausbau des digitalen Angebots.

Um die Kosten im Tageszeitungsgeschäft zu optimieren, wird bei „Freies Wort“ an einer effizienteren Zustellung gearbeitet. Die Vision der Zeitung der Zukunft ist geprägt von hochwertigem Lokaljournalismus, der multimedial und topaktuell präsentiert wird. Ein Modellprojekt innerhalb der Verlagsgruppe soll wichtige Impulse für eine gelungene Transformation im Lokaljournalismus liefern und die Etablierung des E-Papers als wichtiges tagesaktuelles Medium vorantreiben.

Durch eine Neugestaltung der Ausgaben sollen künftig die gesamte Region Südthüringen und die Gemeinschaft der Leser stärker in den Fokus rücken. Die Leserschaft wird als eine Community zusammenwachsen und davon profitieren. Ein digitaler Testtag ab 2025 wird den Lesern die Möglichkeit bieten, die neue Plattform von „Freies Wort“ kennenzulernen. Ab 1. Juli 2024 erhalten auch Institutionen und Vereine die Möglichkeit, ihre Themen auf einer eigenen Plattform kostenfrei zu präsentieren und zu kommunizieren, was die Vielfalt und den Meinungsaustausch in der Region weiter vorantreiben wird.