Schock nach einem explosiven Chemie-Vorfall in Bad Salzungen! Am Dienstagmittag wurde das Dr. Sulzberger-Gymnasium zum Schauplatz eines lebensgefährlichen Unfalls, als etwa 200 Milliliter Schwefelsäure aus einem Chemielabor entwichen. Mehrere Feuerwehren und Rettungskräfte rückten aus, um die Situation zu meistern und Schlimmeres zu verhindern.
Alarmstufe rot! Während des Chemieunterrichts bemerkte eine aufmerksame Lehrerin das austretende gefährliche Material im Säureschrank und reagierte sofort, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten. Schnell wurde die Schule, gelegen An den Beeten, evakuiert. Schüler sammelten sich in sicherer Entfernung, und das Schlimmste wurde abgewendet – glücklicherweise wurde niemand verletzt, und eine unmittelbare Gefahr für die Anwesenden habe nicht bestanden, so der Landrat.
Schule in Bad Salzungen wird evakuiert
Dank einer innovativen Absaugvorrichtung konnten mögliche giftige Dämpfe schnell ins Visier genommen werden. Die Lehrerin bewies mit ihrem schnellen Handeln eine bemerkenswerte Besonnenheit in einer kritischen Situation. Die Schüler fühlten sich während der Evakuierung sehr sicher und gut betreut.
Mehrere Feuerwehren im Einsatz
Die Lage war für die örtlichen Feuerwehren alles andere als einfach. Unter ihnen kämpften auch die Berufsfeuerwehr Eisenach sowie die Feuerwehren aus Bad Salzungen und Creuzburg gegen die Wellen der Gefahr. Ihre Hauptaufgabe: die Ursachen für das Austreten der Schwefelsäure zu ergründen. Schwefelsäure gilt als eine der stärksten und ätzendsten Säuren, die Schäden an Haut und Atemwegen verursachen kann – ein wahrer Albtraum für die Bildungseinrichtung!
MDR (mom/kk/rom)