Am 5. Juni 2024 besuchten die zwei 9. Klassen der Rhön-Ulstertal-Schule unter der Leitung der Lehrer Andrea Schill und Florian Kracklauer auf Einladung von Landtagsabgeordneten Martin Henkel den Thüringer Landtag in Erfurt. Der Besuch begann mit einem Mittagessen in der Landtagskantine, gefolgt von einer Führung durch das Gebäude, einschließlich einer Besichtigung einer historischen Haftzelle, die während des Nationalsozialismus von der Gestapo genutzt wurde. Anschließend erfuhren die Schüler die Funktionsweise des Landtages, saßen auf der Besuchertribüne im Plenarsaal und sprachen mit Martin Henkel im CDU-Fraktionssaal. Die Schüler stellten Fragen zu verschiedenen politischen und schulischen Themen. Abschließend wünschte Henkel den Schülern schöne Sommerferien und viel Erfolg bei den Abschlussprüfungen im nächsten Jahr. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.eisenachonline.de nachlesen.
Die Exkursion der Schüler der Rhön-Ulstertal-Schule zum Thüringer Landtag ist ein Beispiel für das Engagement von Politikern, um Schülern Einblicke in die politischen Strukturen und Abläufe zu ermöglichen. Ähnliche Besuche von Schulen in Landtagen oder anderen politischen Institutionen sind in Deutschland weit verbreitet. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, das Verständnis für demokratische Prozesse und die Bedeutung politischer Entscheidungen zu fördern.
Statistiken zeigen, dass solche Bildungsausflüge einen positiven Einfluss auf das politische Interesse und die politische Partizipation von Jugendlichen haben. Schüler, die an solchen Besuchen teilnehmen, zeigen in der Regel ein höheres Engagement in der Gesellschaft und sind eher bereit, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen. Dies ist besonders wichtig in Zeiten, in denen das politische Interesse vieler Jugendlicher abzunehmen scheint.
In Bezug auf die Zukunft der Region Thüringen und insbesondere Geisa könnte die Vermittlung eines politischen Bewusstseins an junge Menschen langfristige Auswirkungen haben. Eine gut informierte und politisch interessierte Bevölkerung kann dazu beitragen, demokratische Werte zu stärken und politische Entwicklungen konstruktiv zu begleiten. Durch solche Bildungsmaßnahmen können zukünftige Generationen dazu ermutigt werden, sich aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft zu beteiligen.
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