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BSW: Auf dem Weg zur Macht – Thüringen als entscheidender Schritt

Der politische Coup: Sahra Wagenknecht macht Furore auf der politischen Bühne

Das politische Bündnis rund um Sahra Wagenknecht, das BSW, hat bei der Europawahl ein beeindruckendes Debüt gefeiert. Obwohl die Partei erst seit knapp fünf Monaten besteht, konnte sie gleich beim ersten Antritt stolze 6,2 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen. Mit nun sechs Sitzen in Brüssel ist der politische Neuling fest im europäischen Parlament vertreten.

Ein vielversprechender Start

Die aktuellen Umfragen deuten darauf hin, dass das bisherige Ergebnis nur ein Vorgeschmack auf das große Potenzial des BSW ist. Besonders interessant wird es bei der anstehenden Landtagswahl in Thüringen, bei der das BSW möglicherweise durch die Decke gehen könnte.

BSW: Die große Wählerschaft in Thüringen

Am 01. September wird in Thüringen gewählt, und die neuesten Umfragen lassen aufhorchen. Das BSW scheint sich als echte Größe zu etablieren und könnte bei der Sonntagsfrage auf satte 21 Prozent der Stimmen hoffen. Das würde einem beachtlichen Wachstum von sechs Prozent im Vergleich zur letzten Umfrage im März entsprechen!

Die AfD bleibt zwar weiterhin mit 28 Prozent an der Spitze, gefolgt von der CDU mit 23 Prozent. Die einstige Partei von Sahra Wagenknecht, die Linke, hingegen verliert stark und steht nur noch bei elf Prozent.

Neue Mehrheitsverhältnisse zeichnen sich ab

Der Aufstieg des BSW hat weitreichende politische Konsequenzen. Durch die Partei könnten völlig neue Mehrheitsverhältnisse entstehen, da die derzeitige Koalition ins Wanken gerät. Ein Zusammenschluss von CDU, BSW und SPD wäre rechnerisch möglich und könnte eine Mehrheit von 51 Prozent sichern.

Die politische Landschaft in Thüringen scheint sich zu verändern, und auch die Zufriedenheit mit der aktuellen Regierung steigt. Ministerpräsident Ramelow von der Linken erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, und auch die Zufriedenheit mit der Landesregierung nimmt zu.

Ein neuer politischer Kurs

Das BSW sticht nicht nur als Protestbewegung hervor, sondern vor allem durch eine klare politische Agenda. Für fast 40 Prozent der Wähler ist die Migrationspolitik entscheidend, und das BSW setzt auf eine rechtskonservative Ausrichtung. Ein besonderes Anliegen ist es der Partei, ausreisepflichtigen Personen nur noch Sachleistungen zukommen zu lassen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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