ThüringenWetter und NaturWirtschaft

Blumenkohl-Preissturz in Thüringen: Rewe-Kunden schockiert

In den vergangenen Monaten und Jahren sind Kunden im Supermarkt oft von den steigenden Preisen überrascht worden. Ein besonders eklatantes Beispiel war die Salatgurkenpreis-Explosion bei Edeka in Thüringen Anfang 2023. Nun sorgt auch Rewe in Thüringen für Aufregung, da die Preise für Blumenkohl durch die Decke gehen. Eine Kundin namens Jessica plante, Blumenkohlsalat zum Abendessen zuzubereiten, musste aber feststellen, dass Rewe stolze 4,99 Euro für einen Kopf Blumenkohl verlangte. Dieser Betrag schien ihr angesichts der Größe des Kohlkopfes unverhältnismäßig hoch und ließ ihren Appetit schwinden.

Die hohe Preisgestaltung für Blumenkohl bei Rewe in Thüringen wird durch eine Angebotslücke erklärt. Aufgrund verzögerter Ernten aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen im April beginnt die deutsche Saison später als gewöhnlich. Dies führte dazu, dass es zwischen dem Winterblumenkohl, der durch das milde und feuchte Klima früh geerntet wurde, und den kommenden Ernten zu einem Knappheitseffekt kam. Als Reaktion darauf importierte Rewe vorübergehend Ware aus dem europäischen Ausland, insbesondere aus Frankreich und Italien, um den Kunden weiterhin Blumenkohl anbieten zu können.

Die Sprecherin von Rewe, Annika Müller, betonte, dass das Unternehmen daran interessiert sei, seinen Kunden stets wettbewerbsfähige Preise anzubieten. Mit dem Eintreffen der ersten Blumenkohllieferungen aus Deutschland in den Supermärkten hofft Rew, dass sich das Preisniveau wieder normalisieren wird. Dies hänge jedoch auch von den Wetterbedingungen ab und ob die lokalen Ernten die Nachfrage decken können. Vonseiten des Unternehmens wird angestrebt, die Preise auf ein für die Kunden akzeptables Niveau zu senken, sobald die neue deutsche Ware verfügbar ist.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"