Thüringen

Babyboom im Bison-Gehege: Erfurter Zoo freut sich über drei neue Bewohner

Im Erfurter Zoo sorgt der Einzug des Geparden-Katers „Cash“ für großes Aufsehen. Die zuletzt erlebte Aufregung wurde jedoch durch ein weiteres Ereignis im Zoo verstärkt. Alarm herrschte im Bisongehege, als Geparden-Dame „Judy“ Anfang Mai einen neuen Mitbewohner erhielt, was Hoffnungen auf Nachwuchs weckte. Doch nicht nur bei den Geparden gibt es Anzeichen für Nachwuchs, denn auch im Bison-Gehege wurde Baby-Alarm ausgelöst. Mit der Geburt von zwei neuen Bisonkälbern kam es zu einer erfreulichen Überraschung für die Zoobesucher.

Die Freude über die frisch geborenen Bisonkälber wurde durch die unerwartete Geburt eines weiteren Jungtiers, ebenfalls von Bisonkuh Alaska, vervollständigt. Insgesamt befinden sich nun drei Jungtiere im Gehege, mit weiteren Nachkommen, die in den nächsten Tagen erwartet werden. Der Babyboom im Bison-Gehege ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt dieser bedrohten Tierart. Die Jungtiere erkunden bereits gemeinsam mit ihren Müttern das Gehege und lernen die anderen Mitglieder der Herde kennen. Besucher des Zoos können jedes Jahr die Geburt von Bisonkälbern im Gehege der Zuchtgruppe um den Bullen „Emons“ miterleben.

Der Bison, das größte lebende Wildtier Nordamerikas, zeichnet sich durch seinen genügsamen Charakter und sein dichtes Fell aus, das ihm ermöglicht, Wind und Schnee zu trotzen. Der alljährliche Fellwechsel im Frühjahr führt dazu, dass die Bisons zu dieser Zeit besonders zottelig aussehen. Interessenten haben die Möglichkeit, eine Patenschaft für die Bisons zu übernehmen, um zum Schutz und Erhalt dieser eindrucksvollen Wildtiere beizutragen. Weitere Informationen dazu sind auf der Website www.zooparkstiftung-erfurt.de verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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