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Azubi-Werk: Ramelow und Voigt öffnen sich neuen Möglichkeiten in Thüringen

Neue Chancen für Auszubildende: Konzept eines Azubi-Werks in Thüringen wird diskutiert

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und sein Herausforderer Mario Voigt haben Interesse an der Idee eines Azubi-Werks gezeigt, die die Schaffung von Einrichtungen nach dem Vorbild der Studierendenwerke vorsieht. Diese könnten den Auszubildenden ähnliche Vorteile bieten wie den Studierenden, beispielsweise in Form von Azubi-Wohnheimen oder vergünstigten Verkehrstickets. Der DGB-Bezirksvorsitzende Michael Rudolph hatte die Idee vorgeschlagen, um Auszubildende sozial mit den Studierenden gleichzustellen und ihre Situation zu verbessern.

Ramelow und Voigt äußerten sich positiv zu dem Vorschlag, betonten jedoch die Notwendigkeit einer Kooperation mit den Kammern. Ramelow hob hervor, dass eine enge Zusammenarbeit mit den Kammern erforderlich sei, um ein flächendeckendes Azubi-Werk zu realisieren. Er sieht darin eine Möglichkeit, die duale Ausbildung attraktiver zu gestalten und potenzielle Probleme bei der Rekrutierung von Auszubildenden zu lösen. Voigt unterstützte die Idee eines Azubi-Werks und betonte die Bedeutung eines flächendeckenden Azubitickets, das Auszubildenden eine kostengünstige Mobilität ermöglichen würde.

Die Schaffung von Auszubildendenwerken nach dem Vorbild der Studierendenwerke könnte dazu beitragen, die soziale Situation junger Menschen zu verbessern und die Attraktivität der dualen Ausbildung zu steigern. Durch die Bereitstellung von Wohnraum in Ballungszentren und anderen Unterstützungsmaßnahmen könnten Auszubildende besser gefördert werden. Ramelow und Voigt zeigen sich offen für die Idee und sehen darin eine Chance, die Ausbildungssituation in Thüringen nachhaltig zu verbessern.

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Lebt in Thüringen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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