Thüringen

Angehörige in Thüringen fordern bessere Unterstützung: Alarmierende Entwicklung droht das Pflegesystem zu überlasten

In Thüringen herrschen besorgniserregende Zustände in Bezug auf die Pflege von bedürftigen Menschen. Ein Großteil der Pflegearbeit wird von Angehörigen zu Hause geleistet, was eine immense Belastung darstellt. Sigrun Fuchs, Vorstandsmitglied des Vereins „wir pflegen in Thüringen“, warnt vor einem drohenden Zusammenbruch des Systems. Mehr als 85 Prozent der Pflegebedürftigen werden ausschließlich von ihren Angehörigen versorgt, da es an ausreichenden Entlastungs- und Unterstützungsangeboten mangelt.

Die finanzielle Belastung für pflegende Angehörige ist enorm, da viele gezwungen sind, ihre Berufstätigkeit aufzugeben oder zu reduzieren, was zu prekären finanziellen Situationen führt. Etwa jeder Fünfte ist von Armut bedroht. Laut Prognosen des Statistischen Landesamtes wird die Anzahl der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2042 um 27 Prozent steigen, was die bestehenden Herausforderungen weiter verschärfen wird.

Um auf die Situation aufmerksam zu machen, plant der Verein eine Aktionswoche, die die Leistungen der rund 300.000 pflegenden Angehörigen in Thüringen in den Fokus rückt. In mehr als 60 Veranstaltungen im Freistaat sollen die verschiedenen Aspekte der häuslichen Pflege beleuchtet werden, um auf die dringende Notwendigkeit von Unterstützung und Entlastung hinzuweisen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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