Altenburger LandWirtschaftWissenschaft

Studie zu klimafreundlicher Wärmeversorgung in Mitteldeutschem Revier

"Neue Wege zur nachhaltigen Wärmeversorgung im Mitteldeutschen Revier - Eine Analyse der Potenziale und Herausforderungen"

Eine Gemeinschaftsstudie, die von zehn regionalen Partnern aus Wirtschaft und öffentlicher Hand in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Auftrag gegeben wurde, untersucht die Potenziale und Wirtschaftlichkeit eines interkommunalen Wärmeverbunds im Mitteldeutschen Revier zur klimafreundlichen Wärmeversorgung von Industrie und Haushalten. Diese Initiative reagiert auf die bis 2028 vom Bund festgelegte kommunale Wärmeplanung, die bisher local auf den jeweiligen kommunalen Bilanzkreisen fokussiert war.

Die Partner, wie die Envia Mitteldeutsche Energie AG, die Lausitz Energie Kraftwerke AG und die Stadtwerke Leipzig GmbH, beabsichtigen mit der Studie „Wärmeverbund im Mitteldeutschen Revier“ zu prüfen, ob die regionale Verknüpfung bedeutender Wärmequellen und -senken durch ein interkommunales Wärmeverbundsystem zur klimafreundlichen Wärmeversorgung in der Region beitragen kann. Die Untersuchung wird sowohl die aktuellen als auch zukünftigen Wärmebedarfe von Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungssektor und privaten Haushalten im Mitteldeutschen Revier berücksichtigen.

Insbesondere wird die Studie untersuchen, wie die bisherige Fernwärme, die durch die Verbrennung von Braunkohle erzeugt wurde, durch alternative „grüne“ Wärmequellen ersetzt werden kann. Der Untersuchungsraum der Initiative umfasst die Stadt Leipzig sowie die Landkreise Leipzig, Nordsachsen, Anhalt-Bitterfeld und Altenburger Land. Die Studie wird voraussichtlich im Sommer beginnen und bis Mitte 2025 abgeschlossen sein, bevor sie der Öffentlichkeit präsentiert wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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