Nach einem Gewitter mit Starkregen sind mehrere Bäche in Erfurt über die Ufer getreten, was zu einer erhöhten Flutgefahr in verschiedenen Ortsteilen führte. Insbesondere der Linderbach und der Peterbach in Niedernissa, Urbich, Büßleben, Linderbach, Azmannsdorf und Kerspleben traten teilweise massiv über ihre Ufer. Die Feuerwehr reagierte schnell auf die Situation und sicherte Gebäude mit Sandsäcken, während auch Durchlässe freigeräumt wurden, um die Wassermassen kontrollieren zu können. Straßen und Keller in den betroffenen Gebieten wurden durch die Überschwemmungen ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Die Berufsfeuerwehr und mehrere Freiwillige Feuerwehren waren im Einsatz, um die Folgen des Starkregens zu minimieren. Zusätzlich unterstützte die untere Wasserbehörde mit Fachberatern die Maßnahmen zur Schadensbegrenzung. In Melchendorf waren sowohl ein Hotel als auch die Haarbergstraßen betroffen, insbesondere durch den Holzergraben, der infolge des Starkregens über die Ufer trat.
Die Bevölkerung wurde aufgefordert, wachsam zu bleiben und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und anderer Behörden verhinderte größere Schäden, dennoch werden Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten erforderlich sein. Es wird empfohlen, sich regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen in den Ortsteilen zu informieren und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um sich und sein Eigentum zu schützen.