Altenburger Land

Stadt Schmölln kämpft gegen hohe Baupreise: Drei potenzielle Wohngebiete vor dem Scheitern

Der Bürgermeister von Schmölln, Sven Schrade, gab bekannt, dass die Entwicklung von drei potenziellen Wohngebieten in der Stadt aufgrund hoher Baupreise behindert wird. Die Baustandorte Hainanger, Kummerscher Weg und Kabsgraben könnten für Eigenheime genutzt werden, jedoch fehlt es an Trägern, die die Grundstücke erschließen und vermarkten können. Obwohl die Stadt alle Vorarbeiten erledigt hat, konnten keine Partner gefunden werden.

Die Stadt Schmölln plant nun, im Sommer ein Interessenbekundungsverfahren zu starten, um die Bauwilligkeit in der Region zu erforschen. Die Stadtwerke Schmölln haben sich als potenzielle Erschließungsträger erwogen, aber aufgrund rechtlicher Gründe ist dies nicht möglich. Das Areal im Kummerschen Weg sowie am Kabsgraben könnten potenzielle Standorte für Eigenheime sein, aber die Stadt Schmölln kann die Erschließungskosten nicht alleine stemmen.

Für die Erschließung der drei Baugrundstücke fehlt es der Stadt Schmölln an finanziellen Mitteln. Allein für den Kummerschen Weg müssten rund 2,5 Millionen Euro aufgebracht werden, was laut Bürgermeister Schrade nicht finanzierbar ist. Die Stadtverwaltung sieht sich daher gezwungen, externe Träger für die Erschließung und Vermarktung der Standorte zu finden, um die Realisierung der Bauprojekte zu ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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