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Millionenförderung für Thüringer Landesgartenschau 2030 in Altenburg

Am 16. Mai 2024 herrschte eine freudige Stimmung im Agnesgarten des Altenburger Schlosses, als die Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Susanna Karawanskij, aus Erfurt anreiste, um Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann und Bürgermeister Frank Rosenfeld einen Förderbescheid über 5,8 Millionen Euro für die Vorbereitung der 7. Thüringer Landesgartenschau im Jahr 2030 zu überreichen. Lobend erwähnte die Ministerin das zukunftsweisende Konzept der Stadt Altenburg für die Landesgartenschau, das auf eine moderne und umweltfreundliche Stadtentwicklung setzt, von der die Bewohner langfristig profitieren werden.

Die Ministerin betonte, dass die Förderung eine rentable Investition in die gesamte Region sei, insbesondere mit Blick auf die erwarteten rund 350.000 Besucher aus ganz Deutschland, die zur Landesgartenschau 2030 im Altenburger Land erwartet werden. Oberbürgermeister Neumann dankte allen Bürgern, die das Projekt unterstützt und vorangetrieben haben. Er äußerte sich zuversichtlich, dass Altenburg im Jahr 2030 ein herausragendes Aushängeschild Thüringens sein wird.

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Die 5,8 Millionen Euro Fördergelder werden hauptsächlich für die Kernzone der Landesgartenschau im Bereich des Großen Teiches verwendet, darunter fallen Gartenanlagen sowie Ausstellungs- und Baumarktszenerien. Für die Randbereiche wie Schloss, Schlossgarten, Innenstadt und Pocket-Gärten, Kleiner Teich und Blaue Flut werden zusätzlich Fördergelder und Eigenmittel der Stadt benötigt. Die Gesamtinvestitionssumme für die Landesgartenschau beträgt bis zu 30 Millionen Euro, wovon die 20 Millionen Euro Fördergelder vom Land Thüringen sowie sieben bis zehn Millionen Euro an Eigenmitteln der Stadt Altenburg kommen.

Die Ausstellungsfläche der Landesgartenschau wird insgesamt 27 Hektar umfassen, wobei etwa 6,5 Hektar rund um den Großen Teich eintrittspflichtig sein werden, ebenso wie die geplante Spielewelt und der Schlossbesuch. Infrastruktur- und Landwirtschaftsministerin Susanna Karawanskij unterstrich die städtebauliche Nachhaltigkeit, die die Landesgartenschau prägen wird, und betonte die landschaftliche und kulturelle Vielfalt des Altenburger Landes, die sie und ihre Familie stets genießen.

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