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Digitalisierung an Schulen: Elternvertreter fordern effektive Kommunikation für Notfälle

Elternvertreter fordern eine Verbesserung der Kommunikation zwischen Schulen und Eltern in Notfällen, insbesondere nach einer Reihe von Gewaltandrohungen gegen Schulen in den letzten Monaten. Die Landeselternvertretung (LEV) hat vorgeschlagen, dass alle Schulen digitale Kommunikationsmittel einführen sollten, um eine schnelle und effektive Information der Eltern durch die Schulleitung zu gewährleisten. Die Verwendung von Apps wurde als konkretes Mittel genannt, da einige Schulträger bereits solche Anwendungen erfolgreich für die direkte Kommunikation mit den Eltern nutzen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit, den Fluss von Informationen in solch belastenden Situationen zu kontrollieren und zu kanalisieren. Bisher bestehen die Kontakte zu den Eltern an vielen Schulen hauptsächlich über E-Mails oder Telefonate, was die Effizienz der Kommunikation beeinträchtigen kann. Die Forderung nach einer klar strukturierten und direkten Informationsübermittlung soll eine schnellere Reaktion und angemessene Maßnahmen im Ernstfall ermöglichen.

Ein aktuelles Beispiel für die Relevanz dieser Forderungen war eine Bombendrohung, die Mitte Mai an eine Schule in Erfurt per E-Mail verschickt wurde. Infolgedessen wurde die Schule an diesem Tag geschlossen, aber dank einer schnellen Reaktion der Polizei konnte letztendlich Entwarnung gegeben werden. Diese Situation unterstreicht die Dringlichkeit einer verbesserten Kommunikationsinfrastruktur, um Eltern und Schülerinnen und Schüler in Notfällen effektiv zu erreichen und zu informieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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