Altenburger Land

Bauarbeiter im Altenburger Land erhalten großzügiges Lohn-Plus

Bauwirtschaft im Altenburger Land erlebt Lohnrevolution durch Tarifabschluss

Im Altenburger Land sorgt der neue Tarifabschluss in der Bauwirtschaft für Aufsehen. Mit einem satten Lohn-Plus von 260 bis 380 Euro monatlich profitieren Bauarbeiter, vom Bauhelfer bis zum Bauleiter, von einer spürbaren Verbesserung ihrer finanziellen Situation. Die IG BAU Ostthüringen betont die Attraktivitätssteigerung der Arbeitsbedingungen, die nun wieder zum Anpacken auf Baustellen motiviert. Besonders hervorgehoben wird der damit einhergehende Respekt für die harte Arbeit auf dem Bau, betont Bezirksvorsitzende Heidi Hoffmann.

Neben der kurzfristigen Lohnerhöhung bietet der Tarifabschluss langfristige Sicherheit in Form weiterer Erhöhungen bis mindestens 2026. Die Angleichung der Löhne zwischen Ost und West ab April 2026 wird als wichtiger Schritt zur Gleichstellung im Bauwesen erachtet. Auch Auszubildende profitieren von der neuen Regelung und erhalten bereits im ersten Lehrjahr 1.080 Euro monatlich, was eine Steigerung von 200 Euro gegenüber den bisherigen Bezügen bedeutet.

Die harte Verhandlungsrunde für den Tarifabschluss verdeutlicht die Bedeutung von Arbeitskämpfen und Warnstreiks, die letztendlich den Arbeitgebern Zugeständnisse abnötigten. Trotz der Anstrengungen war die Einigung ein Erfolg für die Bauarbeiter und ein Zeichen für die Stärke der Gewerkschaft.

Insgesamt arbeiten in den 97 Baubetrieben des Landkreises Altenburger Land rund 840 Beschäftigte, zusätzlich absolvieren 43 junge Menschen ihre Ausbildung in der Branche. Die IG BAU Ostthüringen ruft alle Bauarbeiter dazu auf, ihren Lohn mithilfe des neuen Tarifrechners zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Lohnerhöhung rückwirkend ab Mai korrekt auf ihren Konten verbucht wird.

Die beeindruckende Lohnrevolution in der Bauwirtschaft des Altenburger Landes zeigt, dass solidarische Zusammenarbeit und gewerkschaftliches Engagement zu positiven Veränderungen führen können. Die Stärkung der Arbeitsbedingungen und die Angleichung der Löhne sind wichtige Meilensteine auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit und Anerkennung in der Baubranche.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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