Altenburger Land rüstet sich gegen Starkniederschläge: Sicherheitsmaßnahmen und Vorbereitungen

Das Altenburger Land rüstet sich für mögliche Hochwassergefahren, die durch Starkniederschläge und Überschwemmungen verursacht werden könnten. Laut dem Landratsamt in Altenburg warnt der Deutsche Wetterdienst vor einer bedrohlichen Wetterlage, die von Freitag, dem 31. Mai, bis zum Sonntag andauern könnte. Die Meteorologen prognostizieren Niederschlagsmengen zwischen 50 und 120 l/qm, lokal sogar bis zu 150 l/qm in etwa 48 Stunden. Alle Feuerwehren im Landkreis Altenburger Land sind über die Lage informiert und in Alarmbereitschaft versetzt. Landrat Uwe Melzer betont die genaue Beobachtung der Situation und die mögliche Einberufung des Katastrophenschutzstabs.

In der Stadt Schmölln bereiten sich die Feuerwehren intensiv auf mögliche Überschwemmungen vor. Maßnahmen wie das Befüllen von Sandsäcken und die Absprache mit örtlichen Firmen für Technik im Ernstfall werden getroffen. Die Bevölkerung wird durch soziale Medien über Informations- und Hilfequellen informiert, um im Bedarfsfall direkt an die örtlichen Feuerwehren zu gelangen. Die Feuerwehren in Schmölln und den dazugehörigen Ortsteilen sind personell einsatzfähig und bereiten sich auf potenzielle Einsätze vor.

Ebenso laufen in Gößnitz die Vorbereitungen auf Hochtouren, insbesondere auf einer Großbaustelle, die hochwasserfest gemacht werden muss. Die Feuerwehren und die Deutsche Bahn sind aktiv, um mögliche Gefahren zu beseitigen und Material für die Bevölkerung bereitzustellen. Erfahrungen aus vergangenen Hochwassersituationen fließen in die Vorbereitungen ein, um die Einsätze effektiv zu koordinieren und auf mögliche Herausforderungen vorbereitet zu sein. Anliegende Sportvereine wie der FSV Gößnitz stehen ebenfalls in engem Kontakt mit den Behörden, um Schutzmaßnahmen zu ergreifen und sich auf mögliche Auswirkungen vorzubereiten.