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360. Jahrestag des Westfälischen Friedens: Feier zu Ehren von Wolfgang Conrad von Thumbshirn in Ponitz

Entdecken Sie die faszinierende Geschichte von Wolfgang Conrad von Thumbshirn und sein Vermächtnis für den Frieden - 360 Jahre nach dem Westfälischen Frieden.

Am 25. Mai wird in der Friedenskirche Ponitz eine Veranstaltung unter dem Titel „Frieden gestern-heute-morgen“ zu Ehren von Wolfgang Conrad von Thumbshirn abgehalten. Thumbshirn wurde 1604 in Ponitz geboren und spielte eine bedeutende Rolle als Gesandter des Fürstentums Sachsen Altenburg Gotha bei den Westfälischen Friedensverhandlungen. Der Westfälische Frieden, der den 30-jährigen Krieg beendete, wurde von ihm in Osnabrück und Münster unterzeichnet.

Das Programm für die Veranstaltung umfasst verschiedene Aktivitäten wie einen Fachvortrag über Thumbshirns Rolle bei den Friedensverhandlungen, ein Theaterstück der Thüringer Trachtenjugend, eine Vorstellung zur Restaurierung des Thumbshirn-Epitaphs, ein Musical-Auftritt von Schülern der Staatlichen Grundschule Gößnitz, sowie ein Benefizkonzert zugunsten der Silbermannorgel in der Friedenskirche zu Ponitz.

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Wolfgang Conrad von Thumbshirn verstarb 1667 in Altenburg und wurde in der Brüderkirche beigesetzt. Sein Vermächtnis reicht bis in die Gegenwart, da einer seiner Nachfahren der bekannte Bernhard August von Lindenau ist, der das Lindenau-Museum gründete. Die Veranstaltung soll an Thumbshirns Beitrag zum Frieden erinnern und das Bewusstsein für Frieden in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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