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AfD bei Regierungsbildung: Thüringens BSW-Chefin Katja Wolf hält Einigkeit für zentral

BSW-Chefin Wolf: AfD in Thüringen im Fokus

Die Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Thüringen hat sich klar positioniert, wenn es um die Zukunft der politischen Landschaft im Bundesland geht. Die BSW-Chefin Katja Wolf betont die Bedeutung, die AfD bei einer Regierungsbildung.möglichst kleinzuhalten. Alle demokratischen Parteien seien sich einig, dass eine Regierungsbeteiligung der AfD vermieden werden müsse. Sowohl Wolf als auch ihr Co-Vorsitzender Steffen Schütz haben betont, dass sie eine Zusammenarbeit mit der AfD ablehnen.

Die jüngsten Umfragen zeigen das BSW als drittstärkste Kraft in Thüringen hinter CDU und AfD. Eine mögliche Regierungsbildung.ohne die BSW oder die AfD wäre rechnerisch nicht möglich. Dies unterstreicht die wichtige Rolle, die die BSW bei den nächsten Wahlen spielen könnte. Wolf kommentierte die Umfrageergebnisse mit Demut und betonte die Notwendigkeit, das Vertrauen der Wähler am Wahltag zu gewinnen.

Sollte die BSW sogar die CDU überholen, könnte eine interessante Perspektive entstehen. Wolf zeigte sich bereit, Verantwortung zu übernehmen, betonte jedoch, dass es ihr nicht um Posten, sondern um Veränderung gehe. Die Partei setzt auf das Prinzip der ‚Expertenbesetzung‘ und verfügt über ein großes Netzwerk an fachlich und menschlich geeigneten Personen.

Neben den politischen Entwicklungen innerhalb der BSW gab es zuletzt auch interne Unruhen. Rücktritte und Abgänge im Vorstand sowie Parteiwechsel einzelner Mitglieder haben für Aufsehen gesorgt. Wolf kommentierte die Vorfälle gelassen und betonte, dass es sich um Einzelfälle handele.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Thüringen bis zum Wahltag entwickeln wird. Die Positionierung der BSW zeigt deutlich, dass die Partei bestrebt ist, die AfD aus der Regierungsverantwortung zu halten und einen demokratischen Kurs im Land zu gewährleisten.

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