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Terror-Organisation Hisbollah: Funktionäre in Norddeutschland verurteilt!

Hisbollah-Prozess in Deutschland: die Auswirkungen auf die Gemeinden

Hamburg/Bremen – Norddeutschland wurde kürzlich von einem Gerichtsprozess gegen zwei Männer erschüttert, die als Funktionäre der Hisbollah agierten und den Einfluss der Terrororganisation in der Region sicherten. Das Urteil fiel am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg, wo Hasssan M. (50) zu einer Freiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren und Abdul-Latif W. (56) zu drei Jahren verurteilt wurden. Die Bundesanwaltschaft hatte auf diese Strafen plädiert, während die Verteidigung für einen Freispruch argumentierte. Die Männer waren Teil der libanesischen Hisbollah und wurden schuldig gesprochen, Mitglieder einer ausländischen terroristischen Vereinigung im Ausland zu sein.

Die Verbindung zu lokalen Moscheen und gemeinnützigen Vereinen, wie der Imam-Ali-Moschee in Hamburg und dem Al-Mustafa Gemeinschaft e. V. in Bremen, verdeutlicht die tiefe Durchdringung der Hisbollah in die Gemeinden. Kinder und Jugendliche wurden im Sinne der Hisbollah geschult, getarnt als Pfadfinder der Imam al-Mahdi Scouts im Libanon. Diese Enthüllungen haben die Bewohner in Hamburg und Bremen stark beeindruckt und Zweifel daran aufkommen lassen, wie stark der Einfluss terroristischer Organisationen tatsächlich in ihrer unmittelbaren Umgebung ist.

Die beiden Angeklagten, die seit Mai 2023 in Hamburg in Untersuchungshaft sitzen, haben bisher kein Geständnis abgelegt. Trotz der Beweise, die ihre Beteiligung an der Hisbollah belegen, versuchten sie, sich mit fragwürdigen Erklärungen zu verteidigen. W. behauptete, dass seine Kampfuniform-Fotos Teil einer Pilgerreise waren, während M. den Richtern wilde Geschichten aus Tausend und einer Nacht erzählte, die wenig mit der Realität zu tun hatten.

Die Zerschlagung des Hisbollah-Netzwerks in Deutschland und die Verurteilung der beteiligten Personen senden ein klares Signal an andere Länder und Gemeinschaften, in denen terroristische Organisationen Fuß gefasst haben. Die Sicherheit und Unversehrtheit der Bürger muss an erster Stelle stehen, um radikalen Ideologien und Aktivitäten effektiv entgegenzutreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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