In einem packenden Finale des SHFV-Hallenmasters hat der SV Todesfelde am 11. Januar 2025 triumphiert und sich den Titel zum zweiten Mal gesichert. Rund 1400 begeisterte Anhänger des SVT waren unter den insgesamt 8600 Zuschauern in der voll besetzten Kieler Wunderino-Arena. Die Mannschaft besiegte im Endspiel den SC Weiche Flensburg 08 mit 1:0, wobei Falk Schmidt 38 Sekunden vor dem Schlusspfiff den entscheidenden Treffer erzielte. Trainer Björn Sörensen äußerte sich nach dem Sieg euphorisch und beschrieb den Tag als „top“ mit einem „unbeschreiblichen“ Gefühl.
Die 25. Ausgabe des Masters bot zahlreiche spannende und ausgeglichene Partien, auch wenn der überragende Fußball oft fehlte. Die Stimmung in der Halle war jedoch stets ausgezeichnet. Moritz Achtenberg, Verteidiger des SV Todesfelde, freute sich über das Glück im Match sowie das Engagement der Fans, die ihre Mannschaft lautstark unterstützten.
Turnierverlauf und Höhepunkte
SV Todesfelde erreichte das Halbfinale mit einem knappen 1:0-Sieg gegen SV Eichede. Im Halbfinale wartete der VfB Lübeck, den Todesfelde in einem spannenden Duell mit 3:2 bezwang. Mats Klüver glich zunächst die Lübecker Führung aus, ehe Christian Rave in der letzten Minute den Siegtreffer erzielte. Auf der anderen Seite des Turnierbaums setzte sich SC Weiche Flensburg 08 mit 4:1 gegen den 1. FC Phönix durch, der nach zwei Vorrundensiegen ebenfalls ins Halbfinale eingezogen war.
Besonders bemerkenswert war das schönste Tor des Turniers, das von SVT-Keeper Fabian Landvoigt mit einem Heber erzielt wurde, was seine Leistung als bester Torhüter krönte. Der Titel des Torschützenkönigs ging an Sandro Plechaty vom SC Weiche Flensburg, der auch als bester Spieler ausgezeichnet wurde. Er sicherte sich die Auszeichnung mit insgesamt vier Treffern.
Zuschauer und Preisgeld
Die Veranstaltung war ein Zuschauer-Magnet, und Ministerpräsident Daniel Günther eröffnete den Hallenabend, lobte das Turnier als das größte seiner Art in Deutschland. SV Todesfelde durfte sich nicht nur über den Titel freuen, sondern erhielt zudem ein Preisgeld von 5000 Euro.
Insgesamt zeichnete sich das Turnier durch packende Spiele und Emotionen aus. Die Fans, die die Halle mit ihrer Begeisterung füllten, trugen zur außergewöhnlichen Atmosphäre bei, die einmal mehr die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen im deutschen Hallenfußball unterstrich. Trotz der vielen Wettbewerbs und der Spannung, die dieses spezielle Event mit sich brachte, enttäuschten die Schiedsrichter nicht. Sie sorgten für einen fairen Ablauf in allen Begegnungen.
Vor den packenden Begegnungen des Masters fanden in der Region auch andere Hallenturniere statt, die im Fußballkalender einen wichtigen Stellenwert haben. Für weiterführende Informationen über anstehende Turniere empfiehlt sich ein Blick auf die Seite meine-fankurve.de.