Am 6. Januar 2025 warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) eindringlich vor gefährlichen Wetterbedingungen in München und Umgebung. Die Vorhersagen zeigen Glätte durch überfrierende Nässe und örtlich gefrierenden Regen an, was das Risiko von Unfällen auf den Straßen erheblich erhöht. Die Temperaturen liegen am Montagmorgen zwischen -2 und +6 Grad, während tagsüber im Alpenvorland bis zu 13 Grad erreicht werden können, in Niederbayern sogar nur etwa 3 Grad.
Sturmböen sind im Alpenraum mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h zu erwarten, während die Gipfel sogar orkanartige Böen mit bis zu 110 km/h erleben können. Diese stürmischen Bedingungen könnten die Situation noch weiter verschärfen und sollten von allen Bürgern ernst genommen werden. Die Wetterprognosen für die kommenden Tage deuten auf dichte Wolken und zeitweilige Niederschläge hin, die in tieferen Lagen als Regen und in höheren Regionen als Schnee fallen werden.
Erhöhte Unfallgefahr und Empfehlungen
Die Empfehlung des DWD, Aufenthalte im Freien und Autofahrten bis etwa 14 Uhr zu vermeiden, gilt insbesondere in den südöstlichen Regionen Deutschlands. In Hamburg ereignete sich ein Vorfall, bei dem ein Transporter auf glatter Fahrbahn in einen Wassergraben rutschte, was zu leichten Verletzungen bei Fahrer und einer hilfsbereiten Frau führte. Diese Geschehnisse verdeutlichen die akute Gefahr, die von den aktuellen Wetterlagen ausgeht, insbesondere in Bayern.
Für den Montag wird bis zum Mittag ein Anstieg von 1 bis 5 Zentimetern Neuschnee in verschiedenen Gebieten erwartet, während in Mittelgebirgslagen sogar bis zu 10 Zentimeter fallen können. Auch an Flughäfen wie in Stuttgart und München gibt es bereits Einschränkungen im Flugverkehr. In München sind einige Flüge als Vorsichtsmaßnahme wegen Schnee und Glätte annulliert worden, während eine Start- und Landebahn offen bleibt. Die Sichtverhältnisse werden durch den Schneefall zusätzlich eingeschränkt.
Aussichten für die kommenden Tage
Blickt man auf die Wetterprognosen für die folgenden Nächte, so sind die Temperaturen zwischen +3 und -1 Grad zu erwarten, wobei die Glättegefahr auch hier besteht. Schneefälle im Alpenraum, die in Regen übergehen können, sind ebenfalls eine Möglichkeit. Für die Nacht zum Mittwoch wird zudem am Alpenrand mit Frost gerechnet, was die Bedingungen nicht gerade verbessern wird. Die Temperaturen können bis zu -2 Grad sinken und die Glättegefahr bleibt besonders in Südbayern bestehen.
Insgesamt stellt die harte Witterungslage in Deutschland eine Herausforderung dar, die sowohl Verkehrsteilnehmer als auch Verbraucher betrifft. Von windig-stürmischen Böen, über Glatteis bis hin zu starken Niederschlägen ist eine breite Palette an Herausforderungen zu bewältigen, die es dringend erfordert, Vorsicht walten zu lassen.
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