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Sturm Éowyn: Ein Toter und überall Stromausfälle in Irland!

VorfallNaturkatastrophe
OrtIrland, Großbritannien
Verletzte1
UrsacheSturm

Sturm Éowyn hat in Irland und Großbritannien verheerende Schäden angerichtet. In der Nacht zum Freitag traf der Sturm diese Regionen mit voller Wucht. Die Auswirkungen sind katastrophal: Ein Mann starb in Irland, als ein Baum auf sein Auto fiel. Darüber hinaus sind Hunderttausende Haushalte in Irland ohne Strom, was das öffentliche Leben weitgehend zum Stillstand bringt.

Die Meteorologischen Dienste, Met Éireann in Irland und das Met Office in Großbritannien, haben bereits Warnungen wegen Schnee und Eis ausgegeben. Die Polizei in Schottland erteilt Ratschläge, Reisen zu vermeiden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Aufräumarbeiten, die nach dem Sturm notwendig sind, werden voraussichtlich mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Folgen des Sturms in Deutschland

Die Gefahren durch Sturm Éowyn beschränken sich jedoch nicht nur auf Irland und Großbritannien. Meteorologe Delix Dietzsch vom Deutschen Wetterdienst (DWD) warnte davor, dass Ausläufer des Sturms auch Deutschland erreichen könnten. Insbesondere im Harz und auf dem Brocken sind Sturmböen zu erwarten. Auch Hochlagen im Thüringer Wald, der Rhön, dem Schwarzwald und den Alpen könnten betroffen sein.

Das aktuelle Wettergeschehen wird im Kontext des Klimawandels betrachtet. Ein Bericht der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC), veröffentlicht im August 2021, thematisiert die rapide steigende Oberflächentemperatur der Erde sowie die ungebremste Erhöhung des Meeresspiegels und der Treibhausgaskonzentrationen. Laut dem Bericht sind Extremwetterereignisse wie Starkregen und extreme Hitze direkte Folgen der Erderhitzung und werden durch menschliche Aktivitäten verschärft.

Klimawandel als Faktor für Extremwetter

Die Zunahme von Extremwetterereignissen ist alarmierend, da gleichzeitig der Mensch die Hauptursache für den Klimawandel ist. Früher einmal alle 100 Jahre auftretende Küstenüberschwemmungen könnten künftig jährlich auftreten. Solche Entwicklungen, wie die Hochwasserkatastrophe in Deutschland im Juli 2021, bei der über 180 Menschen ums Leben kamen, verdeutlichen die Dringlichkeit des Themas. In Westdeutschland wurden zu diesem Zeitpunkt mehr als 90 Liter Regen pro Quadratmeter verzeichnet, was zu verheerenden Überschwemmungen führte.

Die Studien der „World Weather Attribution“-Initiative zeigen, dass Klimawandel Extremwetterereignisse wahrscheinlicher macht. In Westeuropa ist die Wahrscheinlichkeit von Starkregenfällen um 1,2 bis 9-fache gestiegen, und die maximale Niederschlagsmenge hat sich durch den Klimawandel zwischen 3 und 19 Prozent erhöht. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, wird eine Begrenzung der Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius angestrebt, begleitet von einer Reduktion der Treibhausgasemissionen.

Zusätzlich wird die deutsche Regierung aufgefordert, Klima- und Umweltschutz zu priorisieren und den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Ökologische Lösungen, wie die Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen und die Renaturierung von Gewässern, können ebenfalls maßgeblich zur Minderung von Überschwemmungsrisiken beitragen. Angesichts der Entwicklungen durch Sturm Éowyn wird der Zusammenhang zwischen Wetterereignissen und dem Klimawandel umso deutlicher.kn-online und WWF dokumentieren diese dramatischen Entwicklungen eindringlich.

Referenz 1
www.kn-online.de
Referenz 3
www.wwf.de
Quellen gesamt
Web: 19Social: 172Foren: 13
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