Sarah Engels hat nach einem hitzigen Streit mit ihrem Ex-Mann Pietro Lombardi und dessen Verlobter Laura Maria Rypa entschieden, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Wie t-online.de berichtet, steht das Wohlergehen des gemeinsamen Sohnes Alessio, der 9 Jahre alt ist, für Sarah an oberster Stelle. Der Streit wurde auf Social Media öffentlich ausgetragen und eskalierte in den letzten Tagen, was Sarah dazu veranlasste, ihren Sohn fortan aus der Öffentlichkeit herauszuhalten.

Sarah und Pietro lernten sich 2011 in der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ kennen und heirateten 2013. Ihre Ehe endete 2015 in einem öffentlichen Rosenkrieg, aber trotz der Konflikte betont Sarah, dass das Wohl ihres Kindes für beide Elternteile wichtig sei. Sie kündigte an, Alessio nicht mehr auf Social Media zu zeigen und appellierte an alle Beteiligten, im Interesse des Kindes zu handeln. „Persönliche Konflikte gehören nicht in die Öffentlichkeit“, erklärte sie in einem RTL-Interview, wo sie die aktuelle Situation ebenfalls ansprach, wie rtl.de darstellt.

Öffentliche Konflikte und rechtliche Schritte

Der öffentliche Streit zwischen Sarah und Laura beinhaltete gegenseitige Unterstellungen und die Veröffentlichung privater Nachrichten. Ein Höhepunkt war eine Unterlassungserklärung, die Laura verbietet, den Namen von Alessio öffentlich zu nennen. Pietro äußerte sich verärgert über diese rechtlichen Schritte und die öffentliche Auseinandersetzung. Laura reagierte auf die Vorwürfe, indem sie forderte, die Situation zu beruhigen, um Unruhe zu vermeiden.

Wissenschaftliche Studien zum Thema Kindeswohl verdeutlichen, wie wichtig ein konfliktfreier Umgang zwischen den Eltern für die Entwicklung von Kindern ist. Laut einer Studie des Bundesfamilienministeriums sind Bindungen zu beiden Elternteilen entscheidend für das Wohlergehen der Kinder, und regelmäßiger Kontakt zu beiden ist wichtiger als die Wahl des Betreuungsarrangements. Der kindzentrierte Ansatz dieser Studien betont, dass Wünsche und Bedürfnisse der Kinder in Entscheidungen über Kontakt- und Betreuungsregelungen einbezogen werden sollten, um deren Lebensqualität zu sichern, wie bmfsfj.de zeigt.

In Anbetracht der aktuellen Situation drängt Sarah darauf, dass alle Beteiligten im Interesse des Kindes handeln. Ihr Entschluss, Alessio nicht mehr öffentlich zu zeigen, reflektiert einen verantwortungsvollen Umgang mit den Herausforderungen, die sich aus der Trennung ergeben haben. Sarah Engels fordert somit eine gemeinsame Perspektive, um das Wohl ihres Sohnes zu gewährleisten.