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Studie enthüllt: Manipulation und Isolation zerstören Beziehungen!

Eine neue Studie aus Berlin deckt auf: In toxischen Beziehungen sind Manipulation und Isolation die heimlichen Drahtzieher, die unzählige Menschen in den Abgrund stürzen – 85% der Betroffenen fühlen sich gefangen und unter Druck gesetzt!

Eine aktuelle Studie der Online-Therapieplattform Hallo Morgen untersucht toxische Beziehungen und identifiziert Manipulation sowie Isolation als zentrale Faktoren. An der Umfrage nahmen 2.857 Personen teil, die in drei Gruppen hinsichtlich ihrer Belastung durch toxisches Verhalten unterteilt wurden. Besonders alarmierend ist, dass 85 % der Befragten in stark belasteten Beziehungen angaben, häufig unter Druck gesetzt zu werden. Gleichzeitig fühlten sich 79 % dieser Gruppe isoliert oder alleingelassen, was zeigt, wie entscheidend soziale Unterstützung in der Beziehung ist. Laut Johanna Trittien, Psychotherapeutin und Gründerin von Hallo Morgen, untergräbt Manipulation das Selbstwertgefühl der Betroffenen und erschwert es, die Beziehung objektiv betrachten zu können.

Die Studie benennt zudem Kontrolle und Eifersucht als weitere schädliche Verhaltensweisen. In der stark toxischen Gruppe fühlten sich 83 % der Befragten überwacht, während dies bei weniger belasteten Personen nur 16 % betrug. Trotz der Unterschiede in anderen Bereichen wie Kommunikation und Unehrlichkeit, bleibt die Kernbotschaft klar: Frühzeitige Unterstützung ist entscheidend, um langfristige Folgen für die mentale Gesundheit zu vermeiden. Hier verweist Trittien auf die Notwendigkeit, in derartigen Situationen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um den Teufelskreis toxischer Dynamiken zu durchbrechen, und die Ergebnisse weisen auf die Dringlichkeit für Betroffene hin, entsprechende Schritte zu unternehmen. Weitere Informationen zur Studie sind hier zu finden.

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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