Studie enthüllt: Jeder Vierte Opfer von Cyberkriminalität in Deutschland!

Immer mehr Menschen in Deutschland werden Opfer von Cyberkriminalität, wie eine neue Studie des Bonner Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik BSI und der Polizei zeigt. Die Betroffenen erleiden Betrug beim Online-Shopping, Missbrauch ihrer Kontodaten und Diebstahl ihrer Online-Identitäten. Das BSI warnt davor, dass die Menschen im Internet immer sorgloser werden, indem sie weniger Sicherheitsmaßnahmen wie Antiviren-Programme, Zwei-Faktor-Anmeldung oder Passwort-Manager nutzen. Besonders junge Menschen vernachlässigen oft den Schutz im Netz, da ihnen die Maßnahmen zu aufwendig erscheinen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.radiobonn.de nachlesen.

Eine ähnliche Studie wurde im Jahr 2022 vom Digitalverband Bitkom veröffentlicht, die besagte, dass bereits jeder fünfte Deutsche Opfer von Cyberkriminalität geworden sei. In diesem Bericht wurde auch darauf hingewiesen, dass insbesondere ältere Menschen vermehrt Ziel von Phishing-Angriffen seien.

Darüber hinaus gibt es statistische Daten, die zeigen, dass die Anzahl der gemeldeten Cyberangriffe in Deutschland jedes Jahr kontinuierlich steigt. Im Jahr 2023 verzeichnete das BSI einen Anstieg von 15% gegenüber dem Vorjahr.

Die zunehmende Sorglosigkeit im Umgang mit persönlichen Daten im Internet könnte langfristige Auswirkungen auf die digitale Sicherheit in Deutschland haben. Cyberkriminelle könnten verstärkt versuchen, von dieser Nachlässigkeit zu profitieren und die Anzahl und Raffinesse ihrer Angriffe erhöhen. Dies könnte zu einem Anstieg der finanziellen Schäden und des Vertrauensverlusts in Online-Dienste führen, was letztendlich auch die Wirtschaft negativ beeinflussen könnte. Es ist daher wichtig, dass die Bevölkerung für dieses Thema sensibilisiert wird und geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um ihre Online-Sicherheit zu gewährleisten.