Studie enthüllt: Jeder vierte E-Auto-Fahrer in Deutschland denkt über Rückkehr zum Verbrenner nach

Warum jeder vierte E-Auto-Besitzer seinen Kauf bereut

Die Elektromobilität gilt als Wegbereiter für eine nachhaltige Zukunft, jedoch zeigt eine neue Studie von McKinsey, dass fast ein Viertel der E-Auto-Besitzer in Deutschland darüber nachdenkt, beim nächsten Autokauf wieder auf einen Verbrennungsmotor umzusteigen. Die Untersuchung basiert auf einer Umfrage unter mehr als 30.000 Personen in 15 Ländern, wobei allein in Deutschland etwa 4.350 Teilnehmer befragt wurden.

Eine Vielzahl von Gründen führt dazu, dass sich E-Auto-Besitzer für einen Wechsel zurück zum Verbrenner entscheiden. Hohe Betriebskosten stehen dabei an erster Stelle, gefolgt von Problemen mit der Ladeinfrastruktur und veränderten Reisegewohnheiten auf Langstrecken. Besonders in Deutschland wird eine durchschnittliche Reichweite von 500 Kilometern erwartet, was über dem globalen Durchschnitt liegt.

Die Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Verbraucher und der Realität der Elektrofahrzeuge spiegelt sich in der steigenden Unzufriedenheit wider. Die Autokäufer wollen nicht nur umweltfreundlich unterwegs sein, sondern auch praktische und kosteneffiziente Lösungen für ihren Alltag finden.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist es entscheidend, die Ladeinfrastruktur weiter auszubauen, die Kosten für E-Autos zu senken und die Reichweite zu erhöhen. Nur so können die Vorbehalte der Verbraucher abgebaut und die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge langfristig gesteigert werden.