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Studie der Bertelsmann Stiftung: Schwierigkeiten bei der Berufsorientierung junger Menschen in Deutschland

In Deutschland sind fast 630.000 Jugendliche arbeitslos, da die Unterstützung bei der Berufsorientierung mangelhaft ist. Die Bertelsmann Stiftung in Gütersloh hat eine Studie veröffentlicht, in der hervorgeht, dass viele Schüler eine bessere Beratung wünschen. Besonders Gymnasiasten fühlen sich unzureichend über Ausbildungsmöglichkeiten informiert. Ausbildungsexperten fordern daher eine verbesserte Beratung an Schulen. Jugendliche mit geringerer Schulbildung empfinden einen niedrigen Stellenwert am Ausbildungsmarkt und brauchen verlässliche Perspektiven. Die Studie zeigt, dass die jungen Menschen allgemein mehr Maßnahmen von der Politik erwarten, um die Suche nach Ausbildungsplätzen zu erleichtern. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.radioguetersloh.de nachlesen.

Im Jahr 2019 gab es bereits ähnliche Studien und Berichte, die aufzeigten, dass viele Jugendliche Schwierigkeiten bei der Berufsorientierung und der Suche nach einem Ausbildungsplatz hatten. Damals wurde auch kritisiert, dass die Berufsberatung an Schulen nicht ausreichend sei und Verbesserungen dringend nötig seien.

Statistiken aus den vergangenen Jahren zeigen, dass die Zahl der jungen Menschen ohne Beschäftigung tendenziell steigt, insbesondere bei Schulabgängern ohne Abschluss oder mit niedrigem Bildungsniveau. Diese Gruppe hat es oft schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden und ist auch häufiger von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen.

In Zukunft könnten die bereits bestehenden Fachkräfteengpässe in Deutschland durch die unzureichende Berufsorientierung für Jugendliche noch verstärkt werden. Wenn nicht genügend qualifizierte Arbeitskräfte nachkommen, könnte dies langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Deutschland haben. Es ist daher wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um Jugendlichen eine bessere Unterstützung auf dem Weg zur Ausbildung zu bieten und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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