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Stegner verteidigt Teilnahme an umstrittener Friedens-Demo in Berlin

Ralf Stegner verteidigt seine Teilnahme an der umstrittenen Friedensdemonstration in Berlin und warnt: Die Friedensbewegung darf nicht den Populisten überlassen werden, während er für mehr diplomatische Anstrengungen im Kampf gegen den Krieg plädiert!

Ralf Stegner, Bundestagsabgeordneter der SPD, verteidigt seine Teilnahme an einer umstrittenen Friedensdemonstration in Berlin, die sich gegen deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine und Israel richtet. In einem Interview mit rbb24 Inforadio betonte er, dass die SPD traditionell Teil der Friedensbewegung sei und dass diese Veranstaltung nicht allein von der Vorsitzenden der BSW, Sahra Wagenknecht, dominiert werde. Stegner, der die kritische Aufmerksamkeit auf Wagenknecht als unangebracht empfindet, plädiert für mehr diplomatische Anstrengungen zur Konfliktlösung und sieht es als falsch an, die Friedensbewegung den Populisten zu überlassen.

Obwohl er den Aufruf zur Demonstration nicht unterschrieben hat, möchte Stegner klar seine Position zur Notwendigkeit von Diplomatie im Angesicht von Krieg und Gewalt vertreten. Er erinnert an die historischen Kritiken, die Willy Brandt für seine Teilnahme an ähnlichen Veranstaltungen erntete, und argumentiert, dass es wichtig sei, unterschiedliche Meinungen anzuerkennen, während man gleichzeitig für den Frieden eintritt. Stegner fordert, dass es keine Alternativen zum Frieden geben kann und dass aktive Bemühungen zur Beendigung des Krieges unerlässlich sind, gerade in Anbetracht der aktuellen Konflikte im Nahen Osten. Weitere Informationen dazu finden sich in einem Artikel auf www.presseportal.de.

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