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Staualarm im Ferienverkehr: Tipps für entspanntes Reisen am Wochenende

Der Reiseverkehr nimmt Fahrt auf

Am kommenden Wochenende stehen Autourlauber vor großen Herausforderungen. Mit dem Beginn der Sommerferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sind mittlerweile neun Bundesländer in Ferienstimmung. Sowohl die Küsten als auch die Berge und der Süden sind beliebte Ziele für die Reisenden.

Die Straßen werden besonders voll sein, da auch viele Tagesausflügler und Kurzurlauber unterwegs sind. Besonders an den Zufahrtsstraßen zu den Ferienzielen ist mit einer hohen Staugefahr zu rechnen. Baustellen auf den Autobahnen tragen ebenfalls zu Verzögerungen bei, was auch während der Sommerreisezeit zu erwarten ist.

Auch die Rückreise in die Heimatländer vieler Urlauber führt zu einem Anstieg der Staus auf den Autobahnen. Die Spitzenzeiten am Wochenende liegen am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Es wird empfohlen, auf alternative Routen auszuweichen oder an ruhigeren Tagen zu reisen, wie beispielsweise Dienstag bis Donnerstag.

Ein besonderes Highlight am Sonntag (14. Juli) ist das Finale der Fußball-Europameisterschaft in Berlin. Die Stadt erwartet einen großen Besucherandrang, sowohl auf den Straßen als auch im öffentlichen Nahverkehr.

Bayern gewährt währenddessen Ausnahmen für Lastwagen, die auch am Wochenende unterwegs sein dürfen. Dies ist aufgrund von Rettungs-, Hilfs- und Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe möglich, wodurch das Sonn- und Feiertagsfahrverbot vorübergehend aufgehoben wurde. Generell gilt ein Fahrverbot für schwere Lkw an allen Samstagen im Sommer zwischen 7:00 und 20:00 Uhr.

Die Verkehrsbehinderungen beschränken sich nicht nur auf Deutschland, sondern sind auch im Ausland zu spüren. Engpässe sind vor allem auf den Hauptverkehrsstraßen zu den italienischen, französischen, kroatischen und skandinavischen Küsten zu erwarten. In Österreich sind Stau-Ausweichrouten an Wochenenden und Feiertagen gesperrt, während der Arlbergtunnel für die gesamte Reisesaison geschlossen bleibt, was Umwege über den Arlbergpass erfordert.

Die Fußball-Europameisterschaft bringt weiterhin verstärkte Personenkontrollen mit sich, was zu Wartezeiten an den Grenzübergängen führen kann. Reisende müssen insbesondere bei Einreisen aus Griechenland und der Türkei mit längeren Aufenthalten rechnen.

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