Starkregensystem sorgt für Chaos in Deutschland

„Gemeinschaftshilfe in Zeiten intensiver Gewitter über Deutschland„

In den letzten Stunden zogen intensive Gewitter über Deutschland hinweg, die zu erheblichen Niederschlägen, Blitzen und Hagelschauern führten. Dies führte zu zahlreichen Notfallanrufen bei den Rettungsdiensten, die Menschen in Not unterstützen. Insbesondere in den Städten Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln und Berlin sowie in anderen Regionen wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu schützen. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor einer bundesweiten Gewittersituation, die bis morgen früh anhalten wird. Es gibt derzeit mehrere Gewitterwarnungen in Kraft.

In Dortmund musste die Feuerwehr aufgrund der starken Regenfälle mehr als 20 Einsätze bewältigen, um Überschwemmungen und andere wetterbedingte Schäden zu beheben. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet. Der Regen beeinträchtigte auch die Anreise der georgischen Fans zum EM-Spiel gegen die Türkei, da der Zugverkehr gestört war.

Auf der Autobahn A42 bei Herne stand das Wasser infolge der starken Regenfälle bis zur Anschlussstelle, was zu langsamer Fahrweise der Autofahrer führte. Die örtliche Polizei warnte die Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren durch Aquaplaning.

In Südthüringen führte der Hagel zu Schäden an Fahrzeugen und Dächern, aber glücklicherweise wurden keine Verletzungen gemeldet. Straßen wurden mit golfballgroßen Hagelkörnern bedeckt, was zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen führte. Die Notdienste waren im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und die Straßen für den Verkehr wieder sicher zu machen.

Vor den Gewittern wurden in verschiedenen Teilen des Landes Temperaturen über 30 Grad Celsius gemessen. Friedrichshafen war mit 32,4 Grad der heißeste Ort, gefolgt von Esslingen am Neckar und Kressbronn am Bodensee mit jeweils 31,7 Grad. Garmisch-Partenkirchen verzeichnete leicht über 31 Grad.