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Standort Deutschland in der Krise: VDA-Präsidentin schlägt Alarm!

VDA-Präsidentin Hildegard Müller warnt beim Fernsehsender phoenix, dass Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig ist und fordert dringend politische Maßnahmen gegen hohe Energiekosten und unzureichenden Ausbau der E-Ladesäulen, um die Zukunft der Automobilindustrie und des gesamten Standorts zu sichern.

Hannover/Bonn – Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), hat eindringlich gewarnt, dass Deutschland seinen internationalen Wettbewerbsstatus verloren hat. In einem Interview mit dem Fernsehsender phoenix äußerte sie, die hohen Kosten, etwa beim Ladestrom, seien eine Hauptursache für die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts. Müller forderte sofortige politische Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten und eine stärkere offensive Förderung von Energieangeboten in Deutschland und Europa. Zudem kritisierte sie die derzeitige Planung der E-Ladesäulen in Brüssel als „Blindflug“ und machte klar, dass die deutsche Industrie nicht mehr rentabel produzieren könne, wenn sich die Situation nicht ändert.

Müller wies darauf hin, dass nicht nur die Automobilwirtschaft betroffen sei und betonte, dass deutsche Unternehmen nach wie vor qualitativ hochwertige, klimaneutrale und digitale Produkte liefern. Der internationale Markt schätze die Qualität deutscher Erzeugnisse, doch viele Bereiche würden dringend Unterstützung benötigen. Am Montag wird ein Austausch zwischen den Spitzen der Automobilindustrie und Bundeswirtschaftsminister Habeck stattfinden, auf den Müller hofft, um schneller Klarheit über wettbewerbsrelevante Faktoren zu bekommen. Weitere Details zu Müllers Aussagen sind im Bericht auf www.presseportal.de zu finden.

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