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Städte setzen Zeichen gegen Atomwaffen: Flaggentag der Mayors for Peace am 8. Juli

Emmendingen zeigt Flagge für den Weltfrieden!

Am 8. Juli 2024 beteiligt sich die Stadt Emmendingen am Flaggentag der Mayors for Peace. Die Aktion, an der rund 600 Städte in Deutschland teilnehmen, setzt ein starkes Zeichen gegen Kriege und für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen.

Der Hintergrund für diese Initiative ist alarmierend: Laut dem aktuellen Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI gibt es weltweit schätzungsweise 12.121 Atomwaffen. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass rund 2.100 dieser Waffen in hoher Alarmbereitschaft gehalten werden. Die USA und Russland besitzen die meisten einsatzbereiten Atomwaffen, während China sein Arsenal kontinuierlich ausbaut und alle nuklear bewaffneten Staaten ihre Bestände modernisieren.

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In einer Zeit, in der der Frieden durch Konflikte wie den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine gefährdet ist und Länder aus internationalen Abrüstungsverträgen aussteigen, wird die Forderung nach nuklearer Abrüstung immer dringlicher. Oberbürgermeister Schlatterer betont die Notwendigkeit entschlossener Maßnahmen, um die Bedrohung durch Atomwaffen zu verringern und eine sichere Zukunft für alle Menschen zu gewährleisten.

Die Mayors for Peace, gegründet vom Bürgermeister von Hiroshima im Jahr 1982, verfolgen das Ziel der Abschaffung von Atomwaffen und setzen sich für ein friedvolles Miteinander ein. Das weltweite Netzwerk umfasst mehr als 8.390 Städte in 166 Ländern, darunter auch 895 Städte in Deutschland. Durch die Teilnahme am Flaggentag zeigen die Städte solidarisch ihre Unterstützung für eine atomwaffenfreie Welt.

Um das Bewusstsein für diese wichtige Thematik zu stärken, veranstaltet das Friedensforum Emmendingen regelmäßige Mahnwachen. Dieser Einsatz für den Frieden und die Abrüstung wird durch die Aktionen der Mayors for Peace auf lokaler und globaler Ebene sichtbar und trägt dazu bei, eine sicherere und harmonischere Welt für alle Menschen zu schaffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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