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Stadt Lörrach sucht geeignete Standorte für Anschlussunterbringung von Geflüchteten

Die steigende Anzahl geflüchteter Menschen, die weiterhin nach Deutschland kommen, stellt die Stadtverwaltung von Lörrach vor die Herausforderung, angemessene Unterbringungsmöglichkeiten zu finden. Oberbürgermeister Jörg Lutz betont die Notwendigkeit einer ausgewogenen Verteilung der Unterkünfte im Stadtgebiet und betont, dass die Belegung von Sporthallen nur als letzter Ausweg in Betracht gezogen werden sollte.

Um diesem Bedarf gerecht zu werden, hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten verschiedene Standorte im Stadtgebiet auf ihre Eignung als Unterbringungsorte geprüft. Dabei wurden sowohl private als auch öffentliche Objekte in Betracht gezogen. Während private Objekte aufgrund langfristiger Planungen für Anschlussunterbringungen nur bedingt geeignet waren, wurden öffentliche Flächen wie das ehemalige Polizeirevier, das Füssler Areal und die Konrad-Adenauer-Straße genauer untersucht.

Aktuell befindet sich ein weiteres potenzielles Grundstück in der Anfangsphase der Prüfung. Die Stadt beabsichtigt, das ehemalige Polizeirevier in der Bahnhofstraße für eine Anschlussunterbringung zu nutzen und hat bereits mit den entsprechenden Planungen begonnen. Auch eine Erweiterung der Anschlussunterbringung Neumatt-Brunnwasser wird intensiv geprüft.

Das Grundstück in der Konrad-Adenauer-Straße, das im vergangenen Jahr kommuniziert wurde, ist derzeit zurückgestellt worden, da dort möglicherweise eine Vorläufige Unterbringung des Landkreises entstehen könnte. Das Füssler Areal wurde ebenfalls geprüft, könnte aber nur für eine temporäre Notfallunterkunft mit Zelten genutzt werden.

Die Stadtverwaltung wird die Ergebnisse ihrer Prüfungen sowohl der Politik als auch der Öffentlichkeit mitteilen, um Transparenz und Information zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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