Der 1. FC Kaiserslautern blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück, das von Höhen und Tiefen geprägt war. Am 2. April 2024 trat der FCK im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den 1. FC Saarbrücken an. Das Spiel fand im Ludwigsparkstadion in Saarbrücken statt, etwa 60 Kilometer von Kaiserslautern entfernt. Rund 17.000 Fans verfolgten das Geschehen auf Großleinwänden im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern.

Der FCK konnte sich in diesem Halbfinale durchsetzen und damit die Chance auf den DFB-Pokal gewinnen. Parallel musste der Verein jedoch im Liga-Alltag gegen den Abstieg aus der 2. Bundesliga kämpfen. Die Fußballhistorie des Vereins ist reich an bedeutenden Ereignissen, darunter der Bundesliga-Abstieg und der Pokalsieg 1996 sowie der Aufstieg im Jahr 1997, gefolgt von der Meisterschaft als Aufsteiger im Jahr 1998. Unter Trainer Friedhelm Funkel gelang dem Team der Klassenerhalt in der 2. Liga.

Finale mit gemischten Gefühlen

Am 25. Mai 2024 fand das Pokal-Finale gegen Bayer Leverkusen statt, welches der FCK mit 0:1 verlor. Trotz der Niederlage versammelten sich rund 7.000 Menschen zum Public Viewing auf dem Stiftsplatz in Kaiserslautern, um das Finale zu verfolgen. Nach dem Abpfiff herrschte eine Mischung aus Enttäuschung und Stolz unter den Fans, die dennoch mit der Mannschaft feierten. Der Stiftsplatz erstrahlte in den Vereinsfarben Rot und Weiß.

Die Ansetzung der Halbfinalpartien wurde am 15. Februar 2024 bekannt gegeben. Das Halbfinale zwischen Kaiserslautern und Saarbrücken wurde am Dienstag, dem 2. April, live im Ersten und im Stream bei sportschau.de übertragen. Der Sieger des DFB-Pokals erhält ein Startrecht in der neuen Ligaphase der Europa League ab der Saison 2024/25. Sollte der DFB-Pokalsieger bereits über die Bundesliga für die Champions League oder Europa League qualifiziert sein, wird der Platz an die Bundesliga gemäß der Abschlusstabelle verteilt, während der unterlegene Finalist nicht profitieren kann, wie sportschau.de berichtete.