Die Sonnenfleckengruppe AR3664 hat mit ihrer Rückkehr die Aufmerksamkeit von Fachleuten und Polarlicht-Fans auf sich gezogen. Mit einer Größe, die 17 Mal größer ist als die Erde, sorgte sie bis Mitte Mai für erhebliche Aktivität auf der Sonne, darunter viele Sonneneruptionen und koronale Massenauswürfe. Zwei herausragende Ereignisse stachen besonders hervor: Am 10. Mai erreichte geladenes Sonnenplasma, das von der Gruppe ausgestoßen wurde, die Erde und führte zu farbenfrohen Polarlichtern, die auch in Deutschland sichtbar waren.
Noch bevor die Sonnenfleckengruppe AR3664 vollständig von der Erde aus sichtbar war, meldete sie sich mit einer beeindruckenden Sonneneruption zurück. Obwohl der aktuelle Ausbruch X2.8 keine Polarlichter verursachen wird, bleibt die Beobachtung gespannt darauf, ob die Gruppe erneut für spektakuläre Ereignisse sorgen wird.
Die Entstehung von Polarlichtern hängt direkt mit der Sonnenaktivität zusammen. Normalerweise sind Polarlichter in der Nähe der Pole zu sehen, doch die Stärke des Sonnensturms am 10. Mai machte sie bis weit in den Süden Europas sichtbar. Die zukünftige Entwicklung der Sonnenfleckengruppe AR3664 bleibt ungewiss, doch Experten und Enthusiasten verfolgen sie genau.
Da die Sonne sich ihrem Aktivitätsmaximum nähert, erwarten Experten weitere starke Sonnenstürme in den kommenden Monaten. Ob diese die Erde erreichen und erneut Polarlichter auslösen, bleibt abzuwarten. Die intensive Beobachtung der Sonnenfleckengruppe AR3664 wird fortgesetzt, um mögliche Aktivitäten frühzeitig zu erkennen.
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