In der Silvesternacht 2024/25 kam es in Südbrandenburg und Dortmund zu zahlreichen Einsätzen für Feuerwehr und Rettungsdienste. Die Bilanz zeigt, dass sowohl in der Region Dahme-Spreewald als auch in Teltow-Fläming die Einsatzkräfte gefordert waren, jedoch ohne größere Vorkommnisse.
Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden insgesamt 29 Feuerwehreinsätze registriert, während im benachbarten Landkreis Teltow-Fläming die Feuerwehr zu 27 Einsätzen ausrückte. Darüber hinaus waren die Rettungsdienste in Teltow-Fläming insgesamt 108 Mal im Einsatz. Die Einsatzkräfte meldeten ein relativ ruhiges Einsatzaufkommen, das gut bewältigbar war. Es traten häufige Vorfälle mit Betrunkenen und fahrlässiger Brandstiftung auf, wobei unter anderem die Feuerwehr Waltersdorf einen brennenden Müllcontainer löscht. Auch in Königs Wusterhausen kam es zu einem Brand eines Balkons und in Zossen zu einem Garagenbrand.
Einsätze in Dortmund
In Dortmund zeigte die Silvesterbilanz eine ähnliche Situation. Hier gab es über 70 Einsätze aufgrund brennender Mülltonnen und Papiercontainer. Zwei größere Brände wurden ebenfalls gemeldet: Ein Wohnungsbrand in der Weissenburger Straße, der durch eine Rakete verursacht wurde, konnte dank schnellem Eingreifen der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Zudem brannte es in einer Garage an der Straße Bannenberg, wo Acetylenflaschen betroffen waren, aber das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden konnte.
Die Zahl der Rettungsdiensteinsätze in Dortmund lag bei etwa 120, ähnlich wie im Vorjahr. In etwa 15 Fällen waren Feuerwerkskörper die Ursache für Rettungseinsätze, während weitere Vorfälle im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum oder Körperverletzungen standen. Positiv zu vermerken ist, dass es in beiden Regionen keine Berichte über Angriffe auf Einsatzkräfte gab.
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