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Sicherheitscheck für Weihnachtsmärkte: Polizei sorgt für Schutz nach Magdeburg

VorfallTerrorismus
OrtMagdeburg
Verletzte41

Nach dem schrecklichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, bei dem vier Menschen getötet und 41 schwer verletzt wurden, ziehen Städte in ganz Deutschland die Konsequenzen. Besonders in Baden-Württemberg gibt es nun umfassende Überprüfungen der Sicherheitskonzepte auf Weihnachtsmärkten. Polizeipräsident Uwe Stürmer kündigte an, dass die Sicherheitsmaßnahmen in Städten wie Ravensburg, Friedrichshafen und Saulgau angepasst werden. Unter anderem wird geprüft, ob große Fahrzeuge als Barrieren an Zufahrtswegen eingesetzt werden können, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. „Das Ereignis in Magdeburg ist verstörend, auf genau solche Szenarien haben wir uns eingestellt“, betonte Stürmer, wie wa.de berichtete.

Strengere Sicherheitsvorkehrungen in Bayern

Auch in Bayern reagieren die Behörden auf die tragischen Ereignisse. Innenminister Joachim Herrmann gab bekannt, dass die Polizei ihre Präsenz auf den Weihnachtsmärkten erhöhen wird. Obgleich derzeit keine konkreten Gefahrenmeldungen für die bayerischen Märkte vorliegen, werden die bestehenden Sicherheitskonzepte erneut verstärkt. Beispielsweise sind bereits Maßnahmen wie ein Verbot für das Tragen von Messern in Kraft. Zudem plant die Stadt Bayreuth eine Schweigeminute als Zeichen des Mitgefühls für die Opfer des Anschlags, was die Ernsthaftigkeit der Lage weiter unterstreicht. Herrmann erklärte: „Die schrecklichen Ereignisse auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg erschüttern uns zutiefst“, wie inFranken.de berichtete.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 17
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 69
Analysierte Forenbeiträge: 76

Referenz
www.wa.de
Weitere Infos
www.infranken.de
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