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Schwäbisch Gmünd: Ein Hospiz, wo der Frieden am Lebensende blüht

Uhrzeit11
OrtSchwäbisch Gmünd

In Schwäbisch Gmünd steht das Kloster-Hospiz als letzte Zuflucht für unheilbar kranke Menschen bereit. Seit seiner Eröffnung im September 2021 bietet es einen würdevollen Raum für die Gäste, um ihre letzten Tage in einer wohnlichen Umgebung zu verbringen. Rund um die Uhr kümmern sich 23 Mitarbeitende, darunter 17 Pflegekräfte, um die individuellen Bedürfnisse der Bewohner. „Hier sollen die Menschen ihren Frieden finden“, erklärt Ina Berg, die sozialdienstliche Begleitung des Hospizes, die den Fokus auf Selbstbestimmung und ein angenehmes Umfeld legt.

Am Welthospiztag wird die Bedeutung dieser Einrichtung hervorgehoben, um das Tabuthema Sterben in der Gesellschaft sichtbarer zu machen. „Wir beschäftigen uns nicht gerne mit dem Tod, aber jeder wird früher oder später damit konfrontiert“, so Berg. Besucher sind eingeladen, an der Aktionswoche teilzunehmen, die unter anderem eine Filmvorführung im Traumpalast beinhaltet. „Es geht darum, das Leben und Sterben mehr in den Mittelpunkt zu rücken“, unterstreicht sie.

Das Kloster-Hospiz steht offen für alle, unabhängig von Alter oder Glauben, und bietet nicht nur Sterbebegleitung, sondern auch Platz für familiäre Erinnerungen und Abschied. Spenden zur Unterstützung können direkt an das Hospiz gerichtet werden, um die wertvolle Arbeit fortzuführen laut Informationen von www.remszeitung.de.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
remszeitung.de