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Schulhöfe im Wandel: Deutsche Umwelthilfe fordert grüneres Lernen!

Die Deutsche Umwelthilfe fordert anlässlich der Kultusministerkonferenz dringend einen Radikalumbau Deutschlands Schulhöfe zu grünen Oasen, um Kinder vor der Klimakrise zu schützen und ihnen naturnahe Lernorte zu bieten – Schluss mit grauen Betonwüsten!

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat zur heute startenden Kultusministerkonferenz in Berlin dringend gefordert, dass Schulhöfe in Deutschland grün und klimaresistent gestaltet werden. Angesichts der Klimakrise sind viele Schulgelände stark versiegelt und bieten kaum Schutz vor extremen Wetterbedingungen. Die DUH verlangt bundesweite Mindeststandards für den Neubau und die Umgestaltung von Schulhöfen und betont die Notwendigkeit finanzieller Unterstützung von Bund und Ländern. Ziel ist es, dass Kinder direkt Naturerfahrungen machen können, beispielsweise durch Schulgärten und Klassenzimmer im Freien.

„Die Schulhöfe sind oft wie Betonwüsten. Das macht das Lernen bei extremer Hitze und Trockenheit unmöglich“, erklärte Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH. Außerdem ruft die DUH die Bürger dazu auf, in ihren Kommunen grüne Schulhöfe zu fordern und aktiv Druck für Veränderungen auszuüben. In einer gemeinsamen Initiative mit verschiedenen Umweltverbänden hat die DUH bereits über 80 Schulen bei der naturnahen Umgestaltung unterstützt. Für weitere Informationen und konkrete Forderungen ist ein entsprechendes Papier an die Teilnehmer der Konferenz geschickt worden, berichtet www.presseportal.de.

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