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Schützen Sie sich vor dem Falschen Bankmitarbeiter im Online-Banking – Warnung der Polizeidirektion Ratzeburg

Augen auf: Spoofing – die List des falschen Bankangestellten

29. November 2028 | Bundesrepublik Deutschland – Laut einer aktuellen Warnung der Bundespolizei ist eine neue Welle von Betrügereien durch „Falsche Bankangestellte“ im Online-Banking aufgetreten. Diese raffinierte Betrugsmasche ähnelt dem bekannten Enkeltrick oder dem falschen Microsoft-Mitarbeitenden und zielt darauf ab, ahnungslose Opfer um ihr Geld zu erleichtern.

Betrüger nutzen manipulative Telefongespräche, um Zugriff auf die Konten ihrer Opfer zu erhalten. Sie kontaktieren die Opfer unter Vortäuschung der Telefonnummer ihrer örtlichen Bank und behaupten, dass verdächtige Transaktionen durchgeführt wurden. Um den vermeintlichen Betrug zu verhindern, fordern sie die Opfer auf, mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Indem die Betrüger die Opfer dazu bringen, eine Remote-Software herunterzuladen, gewinnen sie Zugriff auf die Konten im Hintergrund. Sie zeigen den Opfern gefälschte Auslandsüberweisungen und überreden sie, diese Transaktionen zu bestätigen. Auf diese Weise haben sie bereits erfolgreich beträchtliche Geldbeträge von unwissenden Opfern abgebucht.

Ein tragischer Fall ereignete sich vor kurzem in Berlin, als eine ältere Dame von einem angeblichen Bankmitarbeiter kontaktiert wurde. Nachdem sie die Remote-Software heruntergeladen hatte und die Kontrolle über ihr Konto abgab, wurden betrügerischerweise mehrere Auslandsüberweisungen vorgenommen, die einen großen Teil ihres ersparten Geldes umfassten.

Um sich vor dieser hinterlistigen Masche zu schützen, empfiehlt die Bundespolizei folgende Sicherheitshinweise:

  • Führen Sie TAN-Eingaben nur für Transaktionen und Aktionen im Onlinebanking durch, die Sie selbst initiiert haben.
  • Echte Bankmitarbeiter werden niemals nach TANs, Passwörtern oder PINs für Ihre Konten und Karten fragen.
  • Bei Zweifeln an der Echtheit eines Bankmitarbeiters, rufen Sie die Nummer zurück oder kontaktieren Sie Ihre Bank über eine selbst recherchierte Rufnummer.
  • Wenn Sie versehentlich sensible Informationen preisgegeben haben, wenden Sie sich umgehend an Ihre Bank und die Polizei.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der örtlichen Polizei, denn Zeit ist in solchen Fällen entscheidend.

Es liegt an jedem Einzelnen, wachsam zu sein und sich vor solchen betrügerischen Machenschaften zu schützen. Nur so können wir gemeinsam gegen Online-Betrug vorgehen und unsere Finanzen sichern.

Für Rückfragen:

Bundespolizei- Pressestelle / Öffentlichkeitsarbeit -Maria SchmidtTelefon: 030/112-2211E-Mail: Pressestelle@bundespolizei.de

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