Vorfall | Verkehrsunfall |
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Uhrzeit | 11:44 |
Ort | Mönchengladbach |
Verletzte | 1 |
Eine unnötige Katastrophe auf der Autobahn: Am 13. November 2024, gegen 11:44 Uhr, kam es auf der BAB 52, zwischen dem Autobahnkreuz Neersen und der Anschlussstelle MG-Neuwerk, zu einem schrecklichen Verkehrsunfall. Ein Pkw und ein Lkw kollidierten aus bislang unklaren Gründen. Glücklicherweise hatte der Fahrer des Autos einen Schutzengel – er wurde bereits von aufmerksamen Ersthelfern gerettet und versorgt, bevor die Feuerwehr eintraf, wie die Feuerwehr Mönchengladbach berichtete.
Der Pkw war stark beschädigt, aber der Fahrer blieb erstaunlich unverletzt. Nach der Behandlung durch den Notarzt vor Ort, wurde er sicher in eine Klinik im Stadtgebiet Mönchengladbach transportiert, um weitere Diagnosen zu erhalten. Der Vorfall führte zu massiven Verkehrsbehinderungen auf der BAB 52, was die Autobahnpolizei dazu veranlasste, Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls einzuleiten.
Schreckliche Szenen auf der Autobahn
Der Einsatz der Feuerwehr war umfassend. Alarmiert waren gleich mehrere Einheiten, darunter die Feuer- und Rettungswache II aus Holt mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Drehleiter der Wache I aus Neuwerk. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Neuwerk und weiteren Einsatzkräften aus der Region, war der gesamte Bereich in Alarmbereitschaft, während die Einsatzleiterin Brandamtsrat Jens Röttgers die Lage koordinierte.
Doch das war noch nicht alles. Nur wenige Stunden später, um 15:59 Uhr, wurde die Feuerwehr erneut auf die BAB 52 gerufen. Dieses Mal hatte eine Fahrerin die Kontrolle über ihr Auto verloren und war gegen die Leitplanken geschleudert. Auch hier half das System der Ersthelfer, Sie wurde nach einer notfallmedizinischen Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht, so das Obertbürgermeisteramt Mönchengladbach.
Chaos auf den Straßen
Am Abend gab es neue Alarmzeichen: Die Feuerwehr wurde zur BAB 46 gerufen, wo gleich sechs Fahrzeuge in einen weiteren Unfall verwickelt waren. Glücklicherweise hatten sich alle 9 betroffenen Personen selbständig aus ihren Autos befreit. Zwei von ihnen benötigten jedoch ärztliche Hilfe und wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch hier beschränkten sich die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr hauptsächlich auf das Absichern der Unfallstelle und die Beseitigung der Trümmer von der Fahrbahn.
Diese Vorfälle auf den Autobahnen von Mönchengladbach setzen ein beunruhigendes Zeichen für die Verkehrssicherheit. Die zahlreichen Einsätze zeigen das hohe Risiko, dem Autofahrer ausgesetzt sind und verdeutlichen die Bedeutung von schnellem Handeln der Einsatzkräfte, die immer wieder Menschenleben retten können. Die Ermittlungen zum Unfallhergang auf der BAB 52 dauern an und es bleibt zu hoffen, dass andere Fahrer aus diesen schrecklichen Begebenheiten lernen.