Am späten Abend des 16. Februar 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 10, im Bereich zwischen Amstetten und Geislingen, nahe der Schimmelmühle. Ein 19-jähriger Fahrer, der mit einem Opel Agila unterwegs war, kam aus bislang ungeklärter Ursache ins Schlingern und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. In dem zweiten Fahrzeug, einem Opel Astra, saßen eine 41-jährige Frau sowie ihre beiden Insassen, ein 16-jähriges Mädchen und ein 11-jähriger Junge.

Bei dem Zusammenstoß wurden die beiden Kinder schwer verletzt. Sanitäter brachten sie umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus. Auch die 41-jährige Fahrerin des Opel Astra und der Unfallverursacher erlitten leichte Verletzungen und wurden zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert. Die Polizei Mühlhausen schätzt den entstandenen Sachschaden auf etwa 11.000 Euro.

Unfallhergang und Rettungsmaßnahmen

Der Unfall ereignete sich gegen 23:50 Uhr. Die genauen Umstände, die zu dem Schlingern des Opel Agila führten, sind noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Nach dem Unfall war die B 10 bis kurz vor 02:30 Uhr für die Unfallaufnahme gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen in der Region führte. Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Dieser Vorfall ist nicht der einzige seiner Art. Laut Destatis bleibt die Zahl der Verkehrsunfälle in Deutschland besorgniserregend hoch. Verunfallte, insbesondere Kinder, stellen auch hier ein besonders verletzliche Gruppe dar, was die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr unterstreicht.

Die Staatsanwaltschaft wird die Ermittlungen weiterführend begleiten, um die genaue Unfallursache zu klären. Der Vorfall zeigt einmal mehr die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, und die Bedeutung von vorsichtigem Fahrverhalten, insbesondere bei unklaren Witterungsverhältnissen.