Am 16. Januar 2025, gegen 17:30 Uhr, ereignete sich auf der K73 in der Nähe des Flugplatzes Trollenhagen, Neubrandenburg, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 42-jähriger Mann, der mit seinem vierjährigen Sohn im Fahrzeug unterwegs war, verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Chevrolet. Das Auto kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte zunächst mit einer Leitplanke und geriet anschließend ins Schleudern auf die Gegenfahrbahn.

In der Folge prallte der Chevrolet mit einem entgegenkommenden Ford, der von einer 61-jährigen Frau gesteuert wurde, zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford in den Straßengraben geschleudert. Der vierjährige Junge im Chevrolet wurde bei dem Unfall schwer verletzt, während sowohl der 42-jährige Vater als auch die 61-jährige Fahrerin des Ford glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitten. Alle drei Verletzten wurden umgehend zur weiteren Untersuchung ins Klinikum Neubrandenburg gebracht.

Einsätze und Rettungsmaßnahmen

Für die Rettungsmaßnahmen waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie 15 Feuerwehrleute der Feuerwehr Ihlenfeld im Einsatz. Zudem war ein Streifenwagen der Polizei vor Ort. Der Sachschaden wird auf etwa 26.000 Euro geschätzt. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge musste die Fahrbahn für circa zwei Stunden voll gesperrt werden.

Unfallursache unklar

Die genauen Umstände, die zu diesem bedauerlichen Vorfall führten, sind derzeit noch unklar. Der zuständige Polizeibeamte erklärte, dass die Ermittlungen zur Unfallursache noch andauern. In Deutschland ist die Sicherheit auf den Straßen ein immer wiederkehrendes Thema, insbesondere angesichts der hohen Zahl von Verkehrsunfällen, die Jahr für Jahr gemeldet werden. Laut Statistiken sind menschliches Versagen und technische Defekte häufige Ursachen für derartige Vorfälle. Weitere Statistiken und Informationen über Verkehrsunfälle in Deutschland können auf der Seite des Statistischen Bundesamtes eingesehen werden.

Die Vorfälle wie dieser erinnern uns an die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, und verdeutlichen die Notwendigkeit erhöhter Vorsicht und Aufmerksamkeit hinter dem Steuer.

Merkur berichtet über die Details des Unfalls, während die Presseportal uns über die Rettungsmaßnahmen informiert hat.