Ein markanter Wintereinbruch hat Bayern während der Weihnachtszeit getroffen. Laut dem Bericht von Merkur sind bis zu 40 cm Neuschnee in den Alpen gefallen, was zu glatten Straßen und einer erhöhten Lawinengefahr führt. Die frostigen Temperaturen haben die Warnlage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bis zum 26. Dezember verstärkt, wobei eine Glätte- und Frostwarnung ausgegeben wurde, die vor allem die Alpenregion betraf.

Am 25. Dezember stellte sich das Wetter in Bayern zweigeteilt dar. Während im Süden Sonnenschein genossen werden konnte, waren die Oberpfalz und das Frankenland von Wolken und Nebel betroffen. In den Höhenlagen wie dem Frankenwald, den Fichtelbergen und dem Bayerischen Wald wurde eine beeindruckende Schneedecke gemeldet. Temperaturen lagen in München bei bis zu 2 Grad und in Würzburg bei 6 Grad, was auf den ersten Weihnachtstag zu einem wolkenlosen Himmel und wunderschönem Wetter in den Skigebieten führte.

Schneemengen und Verkehrsgefährdung

Das berichtete auch daswetter.com, das eine gefährliche Wetterlage in Deutschland umreißt. Intensive Niederschläge in den Staulagen der Alpen und im Bayrischen Wald führten zu einem dramatischen Anstieg der Schneemengen. Hier wird für die Region sogar mit bis zu einem Meter Neuschnee gerechnet, während die Schneefallgrenze bis auf 500 bis 600 Meter gesenkt wurde.

Die anhaltenden Schneefälle und kalte, feuchte Polarluft haben in den höheren Lagen akute Glättegefahr erzeugt. Vor allem die Straßen sind betroffen, da die Glätte auf Grund von Frost und Schneeverwehungen besonders gefährlich ist. Die Warnungen des DWD und die Verkehrsprognosen ermahnen zur Vorsicht, um Unfälle und weitere Verkehrsbehinderungen zu vermeiden.