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Zukünftiger Oberliga-Aufstieg des FC Voran Ohe unter Diskussion in Hamburg

Der HSV Hamburg hat seine Lizenz für die kommende Bundesliga-Saison erhalten, nachdem sie zuvor abgelehnt worden war. Dadurch wurde ein möglicher Abstieg in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein vermieden. Allerdings müssen die HSVH-Verantwortlichen zusätzliche finanzielle Bedingungen bis zum 5. Juni erfüllen.

Im Fokus steht derzeit der Hamburger Fußball-Verband (HFV) und der FC Voran Ohe. Aufgrund des verpassten Aufstiegs von Altona 93 in die Regionalliga Nord, bleibt in der Oberliga Hamburg kein Platz für einen dritten Neuling neben den Landesliga-Meistern Hamburger SV III und SC VW Billstedt 04 frei. Der FC Voran Ohe appelliert an eine Zusage des HFV-Spielausschussvorsitzenden Frank Flatau für ein Oberliga-Ticket.

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Der HFV-Spielausschuss kann den FC Türkiye als Tabellen-15. der Oberliga nicht zusätzlich absteigen lassen. Eine mögliche Lösung wäre die Aufstockung der Oberliga auf 19 Mannschaften, um den Forderungen von Voran Ohe gerecht zu werden. Andernfalls könnten die Oher Verantwortlichen vor das Sportgericht und Verbandsgericht ziehen.

Die Entscheidung des Verbandes beeinflusst nicht nur den FC Voran Ohe, sondern auch weitere Mannschaften wie TuS Osdorf, Rot-Weiss Wilhelmsburg, TuS Holstein Quickborn II und Tangstedter SV II. Abhängig von der Einteilung der Spielklassen könnte es zu Verschiebungen und möglichen Aufstiegen in höhere Ligen kommen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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